1. Dark Manor 9


    Datum: 04.04.2020, Kategorien: Hardcore, BDSM Autor: A-Beatrye

    ... einem Beistelltisch sah ich Handschellen liegen, die mir gerade recht kamen. Ich schloss eine Seite um ihr linkes Handgelenk und eines um mein Rechtes. Dann zerrte ich sie zurück zur Haustür. Auf dem Sidebord dort lag ein pinkes Handy und ein Motorradschlüssel. Ich nahm alles an mich und zerrte sie weiter. Draußen zwang ich sie in den Beiwagen. Ich drückte die Zündung und versuchte den Gashebel zu drehen.
    
    „Pedale“, keuchte Lea-Maria, die nach vorne gezogen auf der Abdeckung des Beiwagen lag, weil die Kette zu kurz war. Ich schaute nach unten und sah ein Gaspedal.
    
    „Das hast du aber Glück, Kleine, sonst wären der Tag für dich echt anstrengend geworden.“
    
    Ich fuhr los Richtung Sauerland mitten in den Busch, wo es schwer fallen würde, uns zu finden. Ich wollte von Lea-Maria alles wissen und dafür brauchte ich Zeit, Ruhe und ihre volle Aufmerksamkeit. Und das Tier würde jede Sekunde genießen.
    
    Wir fuhren bis tief in die Nacht, bis ich endlich etwas fand, was dem Tier zusagte, eine verlassene Jägerhütte, weit ab vom Schuss, kaum Netz, kein Strom. Hier würde sie niemand schreien hören. Ich stellte das Motorrad ab und zerrte das völlig unterkühlte und daher ziemlich steife Mädchen aus dem Beiwagen. Dann stellte ich mich vor sie und reichte ihr das Handy.
    
    „Ruf Erwin an! Sag ihm, alles ist gut. Sag ihm, dass ich ihn, Johannes und Natascha suchen werde. Und dann sagst du mir, was er gesagt hat.“
    
    Sie sah mich entgeistert an, wählte aber trotzdem die Nummer. Er ging ...
    ... auch nach einiger Zeit dran. Mit zitternder Stimme sagte sie ihrem Opa den genauen Wortlaut, was ich ihr aufgetragen hatte und lauschte dann. Dann sagte sie: „Opa, ich kann das nicht, ich habe Angst.“ Sie hörte wieder zu. Ängstlich sah sie zu mir. „Wie so Tante Nici?“ ... „okay“... „Ich werde es ihm sagen.“
    
    Sie schaltete das Handy komplett aus und gab es mir zurück.
    
    „Und?“
    
    „Ich soll dich eine Woche lang beschäftigen, damit du wieder runter kommst und zu dir findest. Und ich soll dir sagen, dass du geliebt wirst, von mehr als einer Frau. Das du ihnen das Herz brichst, wenn mir was passiert.“
    
    Das Tier schrie, was ist mit deinem Herz, da haben sie keine Rücksicht genommen. Das war ihnen vollkommen egal. Und gerade sie sollte mich beruhigen? Eine Woche lang? Sie war dabei, als es passierte. Was konnte sie tun, was mich eine Woche davon abhielt, sie richtig zu quälen? Nichts.
    
    Ich sah mich um, in einiger Entfernung war ein Hauklotz mit einer Axt darin. Ich zerrte sie dort rüber und presste sie vor dem Bock auf den Boden. Ich zerrte ihre Handgelenk mit der Handschelle auf den Hauklotz und hörte es in ihrer Schulter knacken.
    
    „Hör auf zu zappeln. Wenn du still hältst, ist vielleicht nur deine Hand ab, wenn du dich wehrst vielleicht der ganze Arm.“
    
    Sie schrie und weinte und versuchte die Hand aus der Handschelle zu ziehen, doch ich hielt dagegen. Bald hörte sie auf und heulte nur noch.
    
    „Du kannst dir das ersparen, wenn du mir eine Frage beantwortest mit nur einem ...
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