1. Vier Jahre Schweigen


    Datum: 09.03.2018, Kategorien: Schwule Autor: byRolf_Udo

    ... Was hatte er für einen aufregenden Körper! Ich fühlte gut definierte Brustmuskeln und einen festen Bauch. Meine Hand streichelte seine Wangen und ich küsste seine Stirn.
    
    „Ich war ein echter Holzkopf", gestand ich ihm ein. „So das Beste in meinem Leben wegzuwerfen. Ich könnte verstehen, wenn du mich jetzt einfach wegjagst."
    
    „Wegjagen?" lächelte er. „Das würde dir so passen. So leicht kommst du nicht mehr davon, nie mehr..."
    
    Ich sah, wie er sich den Ring aus der Unterlippe zog, auch die Ohrringe abnahm.
    
    „Jetzt will ich erst mal sehen, wie du dich verändert hast."
    
    Er konnte doch nicht...? Doch, er konnte! Atemlos fühlte ich, wie er mir langsam das Hemd aufknöpfte.
    
    "Hab' ich es mir doch gedacht", flüsterte er und betrachtete meine nackte Brust. „Du hast immer schon besser ausgesehen, als ich."
    
    Mit einem scheuen Blick in meine Augen strichen seine Hände über die Rundungen meiner Brust, dann über die Muskeln meiner Arme. Ein zarter Kuss auf meine beiden Brustwarzen, der mich leise aufstöhnen ließ. Plötzlich fühlte ich mich wie Gott in Frankreich.
    
    Seine Lippen lagen wieder an meinen. Ich versank in einen Traum, als sich seine Zunge ihren Weg in meinen Mund bahnte. War das möglich? Der letzte Funke seiner Liebe schien wieder zu einer Flamme geworden zu sein.
    
    „Komm' aufs Bett", flüsterte er mir zu.
    
    Wir standen auf. Er stieß mich aufs Bett und begann, mich wieder zu küssen, den langen Weg die Brust hinunter brachten seine Lippen mich zum Stöhnen. ...
    ... Erschreckt stellte ich fest, ich war hart geworden.
    
    „Hmmm", summte Niklas. „Du stehst ja deinen Mann."
    
    Er beugte sich herunter und küsste die Beule durch meine Jeans, streifte sich dann auch sein Hemd ab. Sein Oberkörper erschien mir noch erregender als er auf dem Skateboard gewesen war.
    
    Er presste sich an mich. Seine nackte Brust verschmolz mit meiner. Unsere Körper wanden sich, prallten zusammen wie kraftvolle Brandungswellen des Ozeans, die sich am Strand brachen. Ich wollte ihn, wie sehr wollte ich ihn! Ich konnte fühlen, wie seine Erektion sich fest an meine presste oder sich mit unseren Bewegungen an meiner rieb.
    
    Ich zog ihm die Jeans aus. Die Beule in seinen Boxershorts war unübersehbar.
    
    „Mach' doch mit mir, was du willst", flüsterte Niklas mit geschlossenen Augen.
    
    Zum zweiten Mal bot er sich mir an, die vier Jahre dazwischen schienen ausgelöscht.
    
    „Nein", murmelte ich. Ich wusste nun, dass ich schwul war, und ich akzeptierte, ja, ich liebte es, ich liebte ihn.
    
    "Jetzt machst du mit mir, was du willst."
    
    Ich ließ von ihm ab, fühlte, wie meine Hose mir zärtlich abgestreift wurde.
    
    „Ach, du liebe Zeit. So groß hätte ich mir ihn gar nicht vorgestellt."
    
    Er zog mir den schon feucht gewordenen Slip aus und untersuchte die Geheimnisse meiner Männlichkeit, die nackt vor ihm aufragten. Niklas begann, mich am ganzen Körper zu küssen und zu lecken. Es gab keinen Zentimeter, den er nicht schmeckte, von meinem Mund, den Achselhöhlen und Nippeln, der sanften ...
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