Was für ein Traum! Vol. 02
Datum: 19.05.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byswriter
... entspannen.
„Was machst du denn da, Süße?"
Ich riss die Augen auf und brachte mich ruckartig in eine aufrechte Position. Ich starrte auf das Bettende und erblickte einen nackten Unbekannten. Dieser präsentierte sich mit einer stattlichen Erregung zwischen den Beinen, die er mit einer Hand massierte.
„Was zum Teufel?", stammelte ich und starrte das nackte Mannsbild irritiert an.
Der Typ beäugte mich mit selbstsicherem Grinsen und legte den Kopf schief. „Bist du bereit?"
Bereit? Wofür? Nein, ich bin nicht bereit! Ehe ich mich versah, fand ich mich rücklings auf der Matratze wieder, so als ob mich eine unsichtbare Macht zurückgestoßen hatte. Mit Panik in den Augen stellte ich fest, dass mir die Hände nach hinten gerissen wurden. Ich wehrte mich nach Leibeskräften, doch ich konnte meine Hände nicht mehr bewegen. Ich blickte hinter mich. Beide Hände waren mit Stofftüchern an den Bettpfosten befestigt worden. Wenig später waren auch die Fußgelenke fixiert, sodass ich mich kaum mehr rühren konnte.
Der nackte Mann vor mir blickte zufrieden auf mich herab, während er genüsslich seinen Schwanz streichelte. Ich ahnte, was gleich passieren würde. Natürlich befand ich mich weiterhin in meinem Traum, und wenn ich gleich von dem Typen vergewaltigt werden sollte, war das nicht real. Dennoch versuchte ich verzweifelt, zu entkommen und dieser unschönen Erfahrung zu entgehen. Jetzt bewegte sich der Typ auf mich zu. Er war muskulös, hatte breite Schultern, dunkle Augen, ...
... die mich finster anblickten. Mit der Hand am Schwanz rückte er auf das Bett zu, steuerte zielsicher meinen Schoß an. Gleich würde er in mich eindringen und mich ficken. Und ich hatte keine Möglichkeit, mich zur Wehr zu setzen.
„Wenn du das machst, bist du tot!", erklang plötzlich eine Stimme jenseits des Raumes. Mein Blick fiel auf die geöffnete Tür, durch die im nächsten Augenblick eine nackte junge Frau trat. Der Mann auf meinem Bett hielt in seiner Bewegung inne und starrte in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war. Ich versuchte, die Situation zu erfassen.
„Sarah?"
Ich erkannte die Blondine, die entschlossenen Schrittes auf das Bett zu steuerte. Sarah war eine Freundin aus der Schulzeit, mit der ich gemeinsam das Gymnasium besucht hatte. Sie sah aus wie damals, als wir uns aus den Augen verloren hatten, als ich in eine andere Stadt gezogen war. Schlank, gut gebaut, lange blonde Haare, stramme Brüste, knackiger Hintern. Wir hatten mal etwas miteinander, als wir nach der Abiturfeier zu viel Alkohol im Blut hatten und uns unseren Gelüsten hingegeben hatten. Ich war froh, meine Freundin aus früheren Tagen zu sehen, und doch war mir nicht klar, was ich zu sehen bekam. Sarah schien keinen Tag gealtert zu sein. Doch am meisten verwirrte mich die Tatsache, dass Sarah mit beiden Händen einen Revolver hielt, mit dem sie auf den nackten Typen auf meinem Bett zielte.
Dieser hob langsam die Hände in die Höhe und rückte von mir ab.
„Hey, Baby ... Mach keinen ...