Die andere Seite meiner Familie
Datum: 30.04.2020,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byjasomi57
... Umarmung. "Soll ich Dir mit dem Koffer helfen? Er sieht reichlich schwer aus."
Ich schüttelte den Kopf. "Danke, ich habe die meisten meiner Bücher verschenkt, es sind zum größten Teil Schuhe und Klamotten." Die beiden Frauen zogen sich in den Flur zurück, ich nahm den Koffer und folgte ihnen in den Flur.
"Laßt uns erst einmal einen Kaffee trinken, dann zeige ich Dir das Haus und vor allem Dein Zimmer" schlug meine Mutter vor. "Du warst ja noch nicht allzuoft hier bei uns... Steffi, begleitest Du Deinen Bruder schon einmal ins Wohnzimmer?"
Das für ein Reihenhaus erstaunlich geräumige Wohnzimmer wurde von einer ausladenden Couchgarnitur dominiert. Als ich neben meiner Schwester Platz nahm, bemerkte ich irritiert, daß der brombeerfarbene Couchbezug sich anfühlte wie ein Wachstischtuch. 'Leicht zu reinigen' dachte ich. Trotzdem irgendwie merkwürdig...
"Was hast Du jetzt vor?" fragte Steffi.
"Hmm... einen Studienplatz suchen. Und dann BAFÖG beantragen... Oder vielleicht doch eine Ausbildung? Auf jeden Fall brauche ich genug Geld für ein Zimmer, ich will Euch nicht länger belästigen als nötig ist...."
Steffi legte mir die Hand auf den Arm und lächelte. "Keine Angst, Du belästigst uns schon nicht".
"Wart's erst mal ab... Auf jeden Fall ist es total nett von Euch mich aufzunehmen, ich hätte nicht gewußt, wo ich sonst hätte hingehen sollen."
"Na hör mal, Du bist schließlich mein Sohn" bemerkte Mutter, die gerade mit einem beladenen Tablett das Wohnzimmer ...
... betrat, mit gespielter Empörung.
"Und mein Bruder" ergänzte Steffi.
Mutter stellte das Tablett auf dem Couchtisch ab und reichte Steffi und mir jeweils eine Tasse Milchkaffe.
"Ich hoffe Du magst den Kaffee so?"
"Ja, danke Ma... Mama."
Meine Mutter lachte. "Am besten nennst Du mich Bea, genauso wie Deine Schwester."
Sie setzte sich zu uns, griff nach einer Schachtel Zigaretten und bot mir eine an.
"Nein danke, ich rauche lieber Selbstgedrehte." Ich zog mein Tabakpäckchen aus der Gesäßtasche.
Als meine Zigarette fertig war beugte Steffi sich zu mir herüber und gab mir Feuer. Ich wandte ihr den Kopf zu und kam nicht umhin zu bemerken, daß ihre Bluse mindestens einen Knopf zu weit offenstand, und mir einen freizügigen Blick auf ihre vollen Brüste gestattete. Ich nahm das in dem Augenblick kaum bewußt zur Kenntnis, weil mich ganz andere Dinge beschäftigten.
"Vielleicht kann ich Dich ja mal zur Uni begleiten?" nahm ich das abgebrochene Gespräch mit ihr wieder auf.
Meine Schwester grinste. "Sicher, das würde Dir gefallen. In meinen Studiengang sind nämlich fast nur Frauen... Aber ich gebe Dir besser zunächst etwas von meiner Seminarlektüre, dann kannst Du entscheiden, ob Dich das Fach überhaupt interessiert."
Wir plauderten noch eine Weile über mögliche Optionen für meine Zukunft, dann schlug meine Mutter vor, daß wir uns mein Zimmer ansahen. Ich nahm meinen Rucksack und den Koffer und folgte ihr die Treppe hoch. Im ersten Stock gingen drei Türen vom Flur ...