Die andere Seite meiner Familie
Datum: 30.04.2020,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byjasomi57
... ab.
"Nach vorne heraus liegt Steffis Zimmer, nach hinten meines, und hier in der Mitte ist unser Bad. Dein Reich ist im Dachgeschoß."
Am Ende einer weiteren Treppe befand sich ein wesentlich kleinerer Flur, ebenfalls mit drei Türen. Meine Mutter öffnete die Tür zur Linken. "Ich hoffe, Dein Zimmer gefällt Dir." Ich betrat den Raum, stellte meinen Koffer ab und sah mich um. Das Zimmer war ungefähr 5 Meter breit, aber nur etwa 2 Meter tief. Der Fußboden war mit Laminat ausgelegt, die Wände weiß gestrichen. Durch das dreigeteilte Fenster konnte ich in unseren Garten sehen. Außer einer Matratze und einer Lampe in der echten Ecke war der Raum noch vollkommen leer, und trotz des geöffneten Fensters roch es leicht nach Chlorreiniger. Meine Mutter hatte sich offensichtlich zu einer Reinlichkeitsfanatikerin entwickelt.
"Das Zimmer ist prima, danke Ma.... ähem Bea."
"Was die Möbel angeht... wir könnten morgen zu IKEA fahren" bot Mutter mir an.
Ich nickte. "Ja, super, ich habe noch etwas Erspartes, das sollte reichen."
Direkt neben meinem Zimmer befand sich ein kleines Bad mit Dusche und Toilette. "Wenn wir unten ebenfalls Duschen, wird das Wasser nicht richtig heiß, dann mußt Du Dich etwas gedulden... Handtücher sind im kleinen Regal neben der Dusche."
"Und was ist in diesem Zimmer" fragte ich meine Mutter, die sich gerade anschickte, die Treppe wieder herunterzusteigen."
Der meinem gegenüberliegende Raum schien deutlich größer zu sein.
"Ach, das ist ...
... sozusagen der Dachboden. Voll von Gerümpel und ... Papieren und so..."
Meine Mutter schien leicht verlegen zu sein. Errötete sie etwa oder bildete ich mir das ein?
Ich ließ es dabei bewenden, nahm die Kulturtasche aus meinem Koffer und ging ins Bad. Dort roch es noch wesentlich intensiver nach Chlor als in meinem Zimmer.
Nach einer ausgiebigen Dusche, die ich eigentlich nicht brauchte, aber die mir Gelegenheit gab, mich ein wenig an die neue Situation zu gewöhnen, kehrte ich ins Erdgeschoß zurück. In der Küche bereiteten Mutter und Steffi das Abendessen vor. Ich versuchte mich so gut es ging nützlich zu machen, was mir auch einigermaßen gelang. Während des Essens fiel mir einmal mehr auf, wie ähnlich Mutter und Steffi sich sahen. Vielleicht lag das aber auch nur an den fast identischen Frisuren. Beide hatten einen Pagenschnitt und trugen ihre Haare ungefähr schulterlang, Steffis waren allerdings etwas länger. Auch waren die Haare meiner Schwester sehr dunkel, fast schwarz getönt. Aber ansonsten hatten beide das gleiche fein geschnittene Gesicht und die gleichen grünen Augen. Wie sie hier am Tisch saßen hätte man sie beinahe für Schwestern halten können, was nicht nur an einer gewissen jugendlichen Ausstrahlung meiner Mutter lag, sondern auch daran, daß Steffi älter wirkte, als sie tatsächlich war.
Ich hätte gern noch weiter mit den beiden geplaudert, aber Steffi hatte ein Arbeitsgruppentreffen und Bea wollte mit einer Freundin in die Oper. Das war schon länger geplant, ...