1. Die andere Seite meiner Familie


    Datum: 30.04.2020, Kategorien: Fetisch Autor: byjasomi57

    ... doch nichts dagegen, daß ich auch Petra und Herbert eingeladen habe? Sie gehören ja quasi zur Familie."
    
    Nachdem wir Platz genommen hatten, fragte Onkel Klaus was wir trinken wollten. Die Auswahl beschränkte sich offenbar auf Gin Tonic, Vodka Lemon und ähnliches. Als ich meinen Drink kostete wurde mir umgehend klar worin der erste Teil von Tanjas Plan bestand: Wir sollten ganz offensichtlich möglichst schnell betrunken werden. Als nächstes stand auf dem Programm eine möglichst lockere Stimmung zu erzeugen. Nachdem wir eine Weile geplaudert hatten, schlug meine Tante vor, ein Spiel zu spielen, damit wir uns besser kennenlernen. Ich war ein wenig entgeistert, als sie eine Flasche auf den Couchtisch in der Mitte der Sitzgruppe legte, aber Tanja hatte die Aktion gut vorbereitet. Es wurden tatsächlich nur Fragen gestellt, die völlig unverfängliche Antworten erforderten. Gleichzeitig war das Spiel amüsant, und nicht zuletzt auch infolge des Alkoholkonsums war die Stimmung um circa zehn Uhr ausgesprochen fröhlich und ausgelassen.
    
    Dann wurde der dritte Teil des Plans umgesetzt. Meine Tante klatsche in die Hände und rief "Kommt, laßt uns tanzen! Holger, suchst Du bitte passende Musik aus?" Mein Cousin erhob sich und machte sich an dem in die Musikanlage integrierten Computer zu schaffen. Umgehend erfüllten Disco-Rhythmen den Raum. Das Wohnzimmer meiner Verwandten war riesig und bot mehr als ausreichend Platz zum Tanzen. Tatsächlich schloß sich keiner der Anwesenden aus, obwohl ...
    ... ich zumindest bei Petras Mann Herbert den Eindruck hatte, daß er im Grunde ein eingefleischter Nichttänzer war. Pärchen bildeten sich zunächst nicht, jeder tanzte für sich, man tauschte zwar Blicke aus, fixierte sich aber nicht aufeinander. Nach vier oder fünf Stücken aber wurde die Musik etwas langsamer, die Rhythmen ausgeprägter, aber immer noch sehr intensiv. Die Songs waren einfach sexy, wie eine Melodie und Takt gewordene Aufforderung, die Körper der anderen zu berühren. Was dann auch unweigerlich geschah. Ich spürte eine Hand, die mir über den Hintern strich. Als ich den Kopf wandte, blickte ich in Petras grinsendes Gesicht. Sie umkreiste mich langsam und vollführte aufreizende Bewegungen mit ihren Hüften. Neben mir rieben Steffi und Sylvie ihre Hüften aneinander und schienen sich dabei köstlich zu amüsieren, genauso wie Tanja und Holger, die eine ähnliche Show aufführten. Noch war das Ganze offenbar ein unschuldiger Spaß, und so war auch für das unbefangene Auge wenig daran auszusetzen, daß meine Mutter und ich später ebenfalls begannen, unsere Hüften und Hintern aneinander zu reiben. Immer noch wurde viel gelacht.
    
    Mutter und ich machten eine Pause, um eine Zigarette zu rauchen und einen Schluck zu trinken. Als wir uns erneut auf die Tanzfläche begaben setzten wir das Spiel fort, etwas intensiver dieses Mal, nun kamen auch die Hände ins Spiel. Angesichts des Alkoholkonsums mußte ich mich zusammenreißen, um nicht zu weit zu gehen und alles auffliegen zu lassen. Ich ...
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