1. Schmerztherapie


    Datum: 10.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: Shania Wolf

    ... in einem fort und gab keine Ruhe. Dann war sie da und ihre Hand bewegte sich von alleine auf die Klingel zu, drückte sie und ihre Ohren vernahmen den Glockenschlag, der von der Tür aus nur leise widerhallte. Wie laut mochte dieser Gong drinnen sein? Würde man ihn im ganzen Haus hören können? Wenn ja, war das Haus wirklich gut schallisoliert und bei diesem Gedanken erschauerte Juliana und ihre Körper überzog sich mit einer Gänsehaut, die sie gleich noch einmal erschauern ließ. Er könnte alles mit ihr machen, ohne dass jemand etwas davon mitbekam. In dem Moment, wo sie fast schon so weit war, sich umzudrehen und wegzugehen, öffnete sich die Tür. Vor ihr erschien eine junge Frau, die eine Zofenuniform trug, einschließlich einer Spitzenhaube. Das Kleid reichte bis zu den Knöcheln und die Füße steckten in Schnürschuhen. Genau solche wollte Juliana schon immer haben. Sie fand sie einfach nur totschick. Was sie wunderte war die Länge des Kleides. Sie hätte hier eher die Fetischkleidung erwartet, bei der das Kostüm nur einen sehr kurzen Rock hatte. Doch das Kleidungsstück der jungen Frau war sehr züchtig, jedenfalls schien es so. Ohne ein Wort zu sagen machte die Frau eine einladende Handbewegung und Juliana trat ein. Vergessen war der Gedanke abzubrechen. Wieso, konnte sie selbst nicht erklären, aber die junge Frau hatte etwas an sich, was ihr sagte, sie solle es lieber nicht tun. Vielleicht war es dieses kleine Kopfschütteln, als sie Julianas Blick zum Hoftor sah, vielleicht war es ...
    ... auch die angespannte Haltung der Frau dabei. Aber wie unter Zwang war ihr gar nichts anderes übrig geblieben als mit ihrem Koffer in der Hand einzutreten. Sofort hatte sich die Frau entspannt und mit einem kleinen Nicken ihre Zustimmung, Erleichterung und ein Lob vermittelt. Sie ging voraus und führte Juliana eine Treppe hoch, durch einen Flur und öffnete dann eine von mehreren Türen auf der rechten Seite. Wieder ohne ein Wort hieß sie sie eintreten und ihren Koffer auf das große Bett legen. Es war ein Himmelbett und relativ hoch, sodass sich Juliana schon wie ein kleines Kind ins Elternbett klettern sah. Es stand nicht etwas wie sonst üblich an einer Wand, sondern frei und mitten im Raum. Das Zimmer war groß genug, dass man um dieses Bett bequem rumgehen konnte. Im Raum gab es ein großes Fenster, durch das nun die Sonne von draußen durch weiße, durchsichtige Gardinen schien. Dadurch wirkte es freundlich. Außer dem Bett gab es noch einen zweitürigen Kleiderschrank, eine Kommode sowie ein kleines Tischchen mit zwei Stühlen. Außerdem gab es neben der Kommode noch eine weitere Tür. Alles wirkte freundlich aber schlicht. Juliana legte also ihren Koffer auf das Bett, woraufhin die Frau sie mit einer Bewegung hieß beiseite zu treten. Dann öffnete diese den Koffer einfach und legte Julianas Sachen auf das Bett. Juliana wollte schon wegen dieses Eingriffs in ihre Privatsphäre laut protestieren, doch ein Blick der Frau ließ sie verstummen. Deutlich besagte dieser, dass sie das lieber ...
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