Schmerztherapie
Datum: 10.05.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: Shania Wolf
... lassen sollte. Wie jemand nur mit Gesten, Blicken und ein wenig Mimik so viel ausdrücken konnte, war Juliana ein Rätsel, aber sie hatte die ganze Zeit das Gefühl mit dieser Frau im Zofengewand eine Gespräch zu führen, nur das dieses halt ohne Worte auskam. Die Frau sah sich jedes Teil an und formte zwei Stapel. Auf dem einen kamen so Dinge wie Unterwäsche, Parfüm, Kosmetika, Socken, Hosen und auf den anderen, Hygieneartikel, Blusen, ihr einziger Rock und ein Buch, was sie mitgenommen hatte. Ihr Laptop, den sie noch über der Schulter hängen hatte, musste sie auf den ersten Stapel legen. Die Frau nahm nun aus der einen Ecke eine Klappbox und legte alles vom ersten Stapel hinein. Den Rest ließ sie auf dem Bett liegen. Dann ging sie zum Schrank, entnahm ihm einen langen Rock sowie eine Bluse, die den Namen eigentlich nicht verdiente, weil sie so durchsichtig war. Nun sprach die Frau das erste Mal:
"Mein Name ist Marie, aber ich werde mit dir und du mit mir nur dann reden, wenn es gar nicht anders geht. Ich bin ebenfalls eine Sklavin von Meister Andreas, allerdings lebe ich hier im Haus und bin für die Pflege von diesem zuständig. Über Tag kommen zwischendurch noch externe Angestellte, mit denen es dir untersagt ist zu sprechen. Die Sachen in der Klappbox wirst du wiederbekommen, wenn du das Haus verlässt. Wann das sein wird, entscheidet allein der Meister. Du wirst nun unter die Dusche gehen, dich gründlich säubern und rasieren. Der Meister möchte nachher kein einziges ...
... Härchen an deiner Möse oder in deiner Arschspalte sehen und das bestimmt auch überprüfen. Ich rate dir dringend sehr gründlich bei der Rasur zu sein. Wenn du fertig bist und du hast dafür nur ungefähr eine halbe Stunde, ziehst du den Rock und die Bluse an. Ich komme dann und hole dich ab. Jetzt zieh dich bitte komplett aus. Die Sachen legst du bitte ebenfalls in den Korb. Du wirst für die Zeit deines Aufenthaltes keine Unterwäsche tragen und nur das, was dir hingelegt wird. Die Sachen, die ich dir auf dem Bett zurückgelassen habe, kannst du wegräumen. Ob du sie allerdings während deines Aufenthaltes tragen wirst, entscheidet der Herr. Ich schätze aber eher nicht. Jetzt zieh dich bitte aus!"
Marie hatte diese kurze Ansprache mit einer sehr warmen, aber auch sehr bestimmten Stimme gesagt und ließ keinen Zweifel daran, dass sie von Juliana absoluten Gehorsam erwartete. Das war, obwohl das Wort "bitte" darin vorgekommen war, keine solche gewesen. Juliana blickte Marie an, musste einmal heftig schlucken. Sie zögerte, woraufhin Marie sagte: "Du wirst lernen sofort zu gehorchen. Dein Zögern wird dem Herrn mitgeteilt und er wird entsprechend handeln." Keinerlei Vorwurf schwang in diesen Worten mit, sondern es war lediglich eine Information, die mitgeteilt wurde. Heftig zusammenzuckend und doch auch leicht erregt wegen der ganzen Situation und der Ankündigung einer Strafe für ihr Zögern, begann Juliana sich nun langsam vor dieser ihr doch fremden Frau auszuziehen. Als sie dann endlich ...