Schmerztherapie
Datum: 10.05.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: Shania Wolf
... wahrnahm. Sie hatte sich komplett fallen lassen und sich ihm anvertraut, obwohl er für sie ja eigentlich ein fremder Mann war. Sie war die geborene Sklavin und definitiv ein Lustgeschöpf. Aber nun wollte er sehen, wie sie auf Schmerzen reagierte. Doch zuvor sollte sie kommen und dies nicht nur einmal. Er wollte sie satt und erschöpft von der Lust und geöffnet durch ihre Wollust. Er wollte sie noch tiefer in ihre Devotion treiben, damit sie sich auch dem Schmerz hingeben konnte, denn er wollte sie dort genauso hemmungslos haben, wie jetzt. Er würde vorsichtig vorgehen, aber erbarmungslos, denn er wollte alles von ihr, wie er es ihr auch schon in dem Café gesagt hatte. Das waren keine leeren Worte gewesen und er wusste, dass sie ihm das geben konnte. Konnte sie es aber geben, wäre er nicht mit weniger als allem zufrieden. Ja, sie würde schreien und sie würde weinen und genau das wollte er auch von ihr. Und dann würde er sie in Wärme und Zuneigung einhüllen, sie in den Arm nehmen und sie auffangen. Er wäre für sie in Lust, Schmerz und auch danach für sie da und das sollte sie wissen.
Juliana befand sich im Rausch. Sie wusste nicht, warum sie das mit sich machen ließ und es war ihr egal. Irgendetwas in ihr hatte Klick gemacht, schon als er ihr den Befehl gegeben hatte, in Position zu gehen. Als er sie dann anfasste, waren Stromschläge durch ihren Körper gewandert und sie war verloren gewesen. Sie tauchte in eine Welt ein, die sie noch nie zuvor betreten hatte. Sie kannte ...
... ihn nicht, doch sie wollte, dass er sie in Besitz nahm, wollte ihm gehören, mit allem, was sie zu geben hatte. Sie wollte, dass er seine Finger in sie eintauchte, wenn sie auch vor sich selbst erschrak. Als sie dann merkte, dass er sie dazu brachte, dass die Flüssigkeit aus ihr herausbrach, die sie für Urin hielt, da begehrte kurz ein Teil von ihr auf. Doch er ließ dies nicht zu und befahl ihr das zu erdulden und möglichst still zu halten. Der Teil in ihr, der das nicht wollte wurde zurückgedrängt und das einzige, was ihm danach noch erlaubt wurde, war ein kleines Wimmern. Ein anderer Teil von ihr hatte nun die Führung übernommen, ein Teil, den sie noch nicht kannte, der ihr ein Rätsel war und dem Rest von ihr ein wenig Angst einjagte. Aber das nahm sie nur auf einer sehr tiefen Ebene wahr, während sich ihr Körper und Geist in seinen Berührungen suhlte und mehr davon wollte. Aber dieser Teil wollte nicht nur mehr, er wollte es heftiger, brutaler, bestimmter und noch viel dominierender. Sie wollte spüren, dass da jemand war, der sich alles von ihr nahm, denn sie war bereit, ihm genau das zu geben. Immer tiefer stieg sie hinab in das Urwesen, was sich bis jetzt in ihr verborgen hatte. Sie spürte seine Finger in sich, seine Hände die immer wieder über ihren Körper glitten, während er sie systematisch einem Orgasmus entgegentrieb. Sie hatte gemerkt, dass sie angebunden worden war, doch auch das war ihr egal gewesen - nein das stimmte nicht, denn sie hatte es begrüßt, weil sie ihm ...