1. Schmerztherapie


    Datum: 10.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: Shania Wolf

    ... hatte und ihm ein kleines Lächeln schenkte, das ein Dankeschön für seine Wärme beinhaltete. Er bedankte sich bei ihr ebenfalls mit einem Lächeln des Verständnisses und befahl ihr ohne Worte, Juliana die Ketten an den Fußfesseln vom Bett zu lösen. Das ging schneller als nun erst die Manschetten aufzumachen und zu entfernen und Schnelligkeit war nun wichtig. Als die Ketten gelöst waren, trat er dicht an Juliana heran, die langsam wieder zu sich kam, aber immer noch weit weg und in Tränen aufgelöst war. Sie weinte immer noch und würde vermutlich auch erst einmal nicht so schnell damit aufhören. Daher gab er nun Maria das Zeichen, sie möge was zu trinken und Traubenzucker holen. Dafür brauchte es keine Worte, denn sie waren ein eingespieltes Team. Währenddessen löste er auch die Ketten der Handfesseln vom Bett, nahm Juliana in die Arme und drängte sie zu einem bereit gelegtem großen Sitzkissen an einer der Wände des Zimmers, auf das er sich mir ihr im Arm nun hinsetzte. Er hielt sie dabei soweit dies ging umschlungen und gab ihr nun die Wärme und Geborgenheit sowie seinen Halt, um auch den Übergang in das Hier und Jetzt bewältigen zu können. So saßen sie eine lange Zeit und erst ganz langsam hörte Juliana auf zu weinen, blieb aber noch weiterhin in seine Arme gekuschelt, um seine Nähe zu spüren. Zwischendurch brachte er sie dazu etwas zu trinken und ein Stück Traubenzucker zu essen. Ohne wirklich zu merken, was sie tat, nahm sie alles an. Noch hingen ihre Gedanken an dem ...
    ... Erlebten und es gab noch keinen Platz für das Hier und Jetzt. Sie saßen sehr lange so. Wie lange? Er wusste es nicht und auch dieses Mal war ihm das völlig egal!
    
    Irgendwann kam ganz überraschend ein kleines Flüstern aus Julianas Mund: "Darf ich deine Sklavin bleiben?"
    
    Alexander wusste gar nicht wie ihm geschah. Das, was er sich nicht zu erhoffen erlaubt hatte, war geschehen. Mit einem warmen Gefühl im Herzen erwiderte er, während er Juliana einen Kuss auf die Stirn gab: "Ja, mein Herz, das darfst du." Er blickte ihr in die Augen, die mit einem Leuchten zu ihm aufblickten und ergänzte: "Aber wir werden behutsam vorgehen und du darfst jederzeit wieder gehen."
    
    Juliana war hochgerutscht und kuschelte sich an Andreas und schlaftrunken meinte sie nur: "Das möchte ich aber gar nicht!"
    
    Dann war sie eingeschlafen und Andreas sah auf die Frau in seinen Armen hinab und war glücklich. Er wusste, dass es hier nicht um Liebe ging, sondern um dieses besondere Gefühl zwischen Herrn und Sklavin. Ob mehr daraus entstehen würde, ob sie beide das überhaupt wollten, würde die Zeit bringen. Im Moment war er es zufrieden genau so wie es jetzt war. Es war einfach nur schön die sanften Atemgeräusche von Juliana zu hören, die heute so viel zugelassen und geleistet hatte.
    
    Maria, war kurz aus dem Raum geschlüpft, als Andreas Juliana mit dem Kopf auf seinen Schoß gebettet hatte. Diese legte sie ihrer neuen Schwester im Geiste über, damit es diese warm hatte. Sie lächelte Andreas zustimmend an und ...