1. Schmerztherapie


    Datum: 10.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: Shania Wolf

    ... dann nicht ziemliche Sorge um Ihre heile Haut haben?"
    
    "Ok", dachte Juliane, sie hatte auch nicht wirklich damit gerechnet, dass er es sofort zugeben würde. Aber mit ein wenig mehr Erstaunen schon. Seine Sachlichkeit brachte sie ein wenig aus dem Konzept.
    
    Andreas sah die Unsicherheit in ihrem Blick entstehen. Doch bereits nach einem kurzen Moment straffte sie ihre Schultern und eine Entschiedenheit nahm den Raum dieser ein. Mit leicht trotzigem Blick und vorgeschobenem Kinn sage sie: "Ich möchte, dass Sie mir weh tun bis ich schreie und heule!"
    
    Nun verlor Andreas doch noch seine sowieso nur mühsam aufrecht erhaltene Contenance: "Was soll ich tun?!", fragte er verdattert.
    
    Juliana sah mit Genugtuung, dass er endlich seine blöde Ruhe verloren hatte und leichte Panik im Gesicht ihres Gegenübers auftauchte. Sein kurzer und wilder Rundumblick durchs Lokal, ob irgendjemand mitbekommen hat, was sie von ihm wollte, verrieten ihr, dass sie nun seine volle Aufmerksamkeit hatte. Mit einem leichten Lächeln lehnte sie sich auf ihrem Stuhl zurück und schlug die Beine gelassen übereinander. Was sie nicht sah und bemerkte war, dass ihre Brustwarzen inzwischen ihren Pulli zu durchstoßen schienen und ihr Atem stoßweise kam, wodurch ihr Busen insgesamt auf und ab wogte. Die ganze Situation erregte sie maßlos und noch nie hatte sie sich lebendiger gefühlt.
    
    Andreas dagegen konnte gar nicht anders als diese Zeichen ihrer sichtlichen Erregung wahrzunehmen und in seinem Hirn machte ...
    ... irgendetwas klick. Sie hatte ihn und aufgrund seiner Erfahrung wusste er das auch. Er würde ihren Wunsch erfüllen und sie würde sich wünschen, ihm gegenüber nie diesen Wunsch geäußert zu haben. Auch er entspannte sich nun, doch in seinem Fall kam er vollkommen zur Ruhe. Seine Entscheidung war gefallen und da er im Gegenteil zu ihr wusste, was nun kam, konnte er völlig gelassen sein. Allein sein aufgerichteter Schwanz, den sie aber nicht sehen konnte, hätte ihr verraten können, wie viel Spaß er nun hatte. Sein Teufel war nun aufgewacht und sein Kopfkino begann zu rattern und Pläne zu schmieden. Es würde ihm ein außerordentliches Vergnügen bereiten, diese kleine Schönheit zum Schreien zu bringen. Und ... oh ja! ... sie würde heulen und um Erbarmung flehen! Er würde sie sich nehmen so oft und auf alle möglichen Arten, wie es ihm gefiel. Laut sagte er: "Gut, ich erfülle Ihren Wunsch, aber ich verbinde Schmerz nur mit Lust! Sind sie bereit mir auch ihren Körper, ihre Hingabe zu geben? Ansonsten stehen Sie auf und gehen Sie!"
    
    Juliana verlor sofort ihre vermeintlich entspannte Haltung, denn mit einem so schnellen Einlenken hatte sie wahrlich nicht gerechnet und nun war die Verunsicherung wieder da. Fragen über Fragen schwirrten mit einem Mal in ihrem Kopf herum: "Machte sie vielleicht doch das Falsche? Sie kannte doch den Mann überhaupt nicht und sprach sein schnelles Einlenken nicht dafür, dass er vielleicht ein Psychopath war und sie zerstückeln wollte? Würde sie vielleicht nicht ...
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