1. Schmerztherapie


    Datum: 10.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: Shania Wolf

    ... lebend aus dieser Begegnung raus kommen?" Alles Fragen, die sie schon längst für sich beantwortet hatte. Sie konnte so nicht weiter machen, sie brauchte endlich Erlösung, sonst würde sie sich verlieren oder wahnsinnig werden. Sie konnte nicht mehr schlafen, sich nur noch mit äußerster Kraftanstrengung konzentrieren, sie vergaß alles und war permanent müde, ohne aber lange stillsitzen zu können. Es musste also etwas geschehen. Dieser Mann war ihre Rettung, sie brauchte den Schmerz. Doch er wollte als Gegenleistung auch noch ihren Körper, sie benutzen, sie vögeln, sie ficken oder wie immer man das auch nennen sollte. Er wollte Hingabe und, wenn Sie ihn nicht völlig falsch einschätzte, auch ihre Unterwerfung. Sie hatte, bevor sie sich auf die Suche nach einem passenden Kandidaten machte, informiert, viel gelesen, sich mit Insidern unterhalten. Sie war Foren beigetreten, doch die Männer, die sich gemeldet hatten, waren irgendwie nicht richtig gewesen. Sie wusste nicht warum, aber sie hatte die Kontakte nach jedem Ersttreffen abgebrochen. Weiter als bis zu einem Kaffee war man nie gekommen. Aber war sie bereit, mit diesem Mann intim zu werden? Was würde er mit ihr anstellen? Bestimmt vollzog ein Sadist wie er keinen Blümchensex, die einzige Form von Sex, den sie bis jetzt gehabt hatte und selbst davon noch nicht viel. Sie hatte Angst davor, aber ... Und wieder ratterte es durch Julianas Kopf, während er ruhig da saß, seinen Kaffee, den er sich in der Zwischenzeit hatte bringen ...
    ... lassen, genüsslich und langsam austrank und ihren inneren Kampf mit einer Gelassenheit betrachtete, die sie auf der einen Seite ruhiger werden ließ und wegen der sie ihm am liebsten ins Gesicht gesprungen wäre. Wie schaffte er das so gegensätzliche Gefühle in ihr auszulösen? Es hatte keinen Zweck, sie war nun schon so weit gekommen und sie wusste einfach, dass er der Richtige war. Wieder einmal drückte sie ihre Schultern durch. Ihre Entscheidung war gefallen und mit einer Bestimmtheit, die sie so nicht fühlte, setzte sie sich auf und teilte ihm mit, wobei sie zur Bestätigung mit ihrem Kopf bekräftigend nickte: "Gut ja, ich stimme zu. Dafür, dass sie mir Schmerz bereiten, werde ich ihnen meinen Körper zur Verfügung stellen. Ich weiß allerdings nicht, ob ich dabei Lust empfinden werde und Sie damit bekommen, was Sie wollen!"
    
    Andreas schmunzelte und erwiderte amüsiert, aber auch sehr selbstsicher: "Aber sicher werden Sie Lust empfinden. Ich werde Sie nicht nur vor Schmerz schreien lassen und ihr Körper wird sich nicht nur vor Schmerz winden, sondern genauso auch vor Lust. Sie werden schreien, stöhnen, mich bitten aufzuhören, um mehr betteln und sich dabei unter meinen Händen, gegebenenfalls meinem Schwanz, diversen Spielzeugen und ganz vielleicht auch unter meinem Mund winden. So wie ich es möchte. Sie werden für diese Session mir gehören, mein Instrument sein, auf dem ich spiele, mit dem ich spiele. Sie werden alles tun, was ich möchte und alles erdulden, was ich möchte. Sind ...
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