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Omas Familiengeschichten Teil 01
Datum: 03.06.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bybumsfidel
... Tagebücher." "Also erstens", holte Anna weit aus, "werden Bücher geschrieben, damit man sie liest, kapiert? Zweitens sind das keine fremden Tagebücher, sondern die unserer Familie. Eine Art Chronik. Also die meiner Uroma, Oma, meiner Mutter, von mir und die Eurer Mutter. Ihr beide wolltet ja nichts notieren, wobei ich das bei Dir, Petra, überhaupt nicht verstehe. Deda ist eh zu blöd zum Schreiben." "Hey, Häppken nett", beschwerte sich die, aber Oma ließ sich auf keine Diskussion ein. "Wäre das da eben Dein Anstich geworden?", fragte sie dagegen unverblümt. Deda musste erst überlegen, was gemeint war, aber dann grinste sie. "Ja. Heute will ich zur Frau werden." "Such Dir eine bequemere Stelle", riet ihr Oma. "Hier hab ich mir schon den Hintern aufgescheuert. Holzsplitter im Arsch sind wahrlich kein Vergnügen, das kannst Du mir glauben." "Du?", klang es aus drei Mündern gleichzeitig. "Na klar", bestätigte Anna. "Und wenn Ihr glaubt, dass Opa dabei war, dann irrt Ihr Euch. Aber gewaltig." "Aber ...", suchte Petra immer noch einer Erklärung. "Kein aber", schnitt Anna ihr das Wort ab, "bevor hier weiterer Blödsinn gemacht wird, lest Ihr erst einmal die Bücher. Ich bin ein Verfechter der Theorie, dass man seine Vergangenheit kennen sollte, bevor man sich in die Zukunft vögelt. Hier im Dorf ist schon zu viel Inzucht getrieben worden, weil die Leute nicht mehr durchblickten, wer mit wem verwandt ist." "Du meinst ...", setzte Petra an, brach aber dann ...
... ungläubig ab. "Was?", fragte Balduin verständnislos. Ausgerechnet Deda war die Erste, die verstand, aber die falschen Schlüsse daraus zog. "Du bist nicht mein Cousin, meint sie wohl. Wir können ficken, bis wir schwarz werden und keiner kann uns was." "Nicht ganz, junge Dame", erläuterte Anna. "Nicht ganz. Du hättest Dich fast von Deinem Bruder anstechen und womöglich schwängern lassen." "Ach du meine Güte", entfuhr es Petra, "Balduin ist unser Bruder?" "Das habe ich nicht gesagt", erwiderte Anna mit einem Augenzwinkern, "er ist Dedas Bruder. Deiner nicht." Nach kurzer Überlegung ergänzte sie: "Oder vielleicht doch?" "Ich glaube, es ist wirklich besser, erst einmal die Bücher zu lesen", seufzte Petra. "Sag ich doch", rief Oma. "Zieht Euch endlich an und ich gieße uns schon mal ein Schnäpschen ein." Als sie die Leiter hinunterkletterte, hörten die drei sie brabbeln: "Ordentliches Würstchen. Wenn ich nur nicht schon so alt wäre. Ach, was soll's. Meine Muschi konnte sich über mangelnden Zuspruch auch so nie beklagen." Oma Anna war in dieser Familie die erste, die die sexuelle Revolution bewusst miterlebt hatte. Sie hatte einige Eigenarten, die vielleicht etwas ungewöhnlich waren, aber, da man hier auf dem Hof unter sich war, ohne Murren akzeptiert wurden. So legte sie auf Kleidung, besonders im Sommer, keinen großen Wert. Sie hatte immer schon FKK praktiziert und sah dies als ihr gutes Menschenrecht an, genauso wie essen, trinken und furzen. Und ...