1. Der Fetisch-Bauernhof 05


    Datum: 03.06.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byPhiroEpsilon

    ... hast, bedeutet nicht, dass sie es auch tun muss."
    
    Ich wandte mich an Elisabeth. "Auch wenn sich das in dieser Bude manchmal anders anhört, ist es kein Makel heterosexuell zu sein. Es ist aber auch nicht schlimm, Frauen zu mögen. Es ist ganz allein deine Entscheidung, wie weit du in welche Richtung auch immer gehen willst."
    
    Lippe, Zähne, verdammt sexy.
    
    "Ich verstehe", sagte sie und lächelte mich an. "Danke für die Lektion — Meister."
    
    *
    
    Als ich nach einem schnellen Essen wieder hochkam, saßen die beiden immer noch auf dem Bett. Weinend, sich umarmend und immer noch nackt.
    
    "Und", sagte ich, "was habt ihr beschlossen."
    
    "Elisabeth", sagte Johanna, "hat jetzt ein spezielles Safeword nur für mich."
    
    "Ich sage 'Gerhard', wenn ich das Gefühl habe, dass sie mir irgendwelche Vorschriften machen will."
    
    "Ist das nicht der Name—"
    
    "— von dem Kerl, der mir die K. O.-Tropfen gegeben hat. Insofern würde ich den Namen niemals zufällig aussprechen."
    
    "Gute Wahl", sagte ich und wandte mich an meine Ehefrau. "Wie geht es dir?"
    
    Sie rieb sich den Hintern. "Ganz gut", sagte sie.
    
    "Wir lassen ihn ein paar Tage heilen, bevor du meine Tracht bekommst."
    
    "Äh—"
    
    Ich hob die Augenbrauen.
    
    "Ich verstehe, Max."
    
    "Und bis dahin—"
    
    Elisabeth unterbrach mich. "Ich würde wirklich gern mit dir schlafen."
    
    "Kein Problem", sagte ich nonchalant. "Das Bett ist groß genug für drei. Solange du nicht schnarchst."
    
    "Das meine ich nicht", fuhr sie auf. Dann blickte sie ...
    ... mich an. "Du veräppelst mich doch!" Und schon wieder war ihre Unterlippe zwischen den Zähnen. Unwiderstehlich sexy.
    
    Ich fuhr ihr mit dem Finger sanft über den Mund. "Weißt du eigentlich, was du da machst?"
    
    "Das hatte sie schon in der Schule drauf", mischte sich Johanna ein. "Damals fand ich es nur witzig. Heute macht mich das—" Ich warf ihr einen strafenden Blick zu. Sie senkte den Kopf. "Ich meine ja nur—"
    
    "Was denn?" Elisabeth war offensichtlich verwirrt.
    
    "Auf deine Unterlippe beißen. Das ist verdammt sexy."
    
    "Ich— Nein, das mache ich nicht bewusst. Ich weiß, dass es früher passiert ist, wenn mich etwas interessiert hat."
    
    "Oder jemand?"
    
    "Damals eher nicht, aber neuerdings—"
    
    Ich strich ihr über die Wange, sie zuckte nicht zusammen, wie sie es noch vor zwei Monaten gemacht hätte, sondern kam mir entgegen. "Du bist eine begehrenswerte Frau", sagte ich leise. "Und es wäre mir eine Ehre, wenn du mich auswählst, dein erster Mann nach so langer Zeit zu sein."
    
    "Muss ich eifersüchtig werden?", fragte Johanna frech, doch ihr Grinsen widersprach ihren Worten.
    
    "Wenn du dich nicht benimmst", sagte ich, "sperre ich dich in den Kleiderschrank. Nicht in den mit den Spielsachen."
    
    "Ich benehme mich, ich benehme mich." Sie hob zwei Finger. "Pfadfinderehrenwort."
    
    Ich nahm sie an den Schultern und küsste sie hart auf den Mund.
    
    "Oh, oh, oh!", stöhnte sie. "Das ist—"
    
    Einige Zeit später ließ ich sie los, und sie fiel rückwärts auf das Bett. "Das habe ich ...
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