1. Das Haus mit blauen Fenstern Ch. 04


    Datum: 10.03.2018, Kategorien: Erstes Mal Autor: byBenGarland

    ... Taxi. Ich sagte ihr, sie solle irgendein Zimmer nehmen, gern das billigste, da wir es ohnehin wohl nicht benutzen würden.
    
    Als ich gerade dabei war, einzunicken, klopfte sie an meine Tür. Ich stand auf und ließ sie rein. Wir küssten uns, und sie stellte ihren Rucksack auf den einzigen Stuhl im Zimmer. Ich streichelte ihre Seiten und hielt dann ihren Po. Sie schien nervös und vielleicht auch ein wenig müde, wie man sich immer fühlt, wenn man Zug gefahren ist. Sie trug eine lange Jeans, die ein wenig zu weit war, und eine schöne weiße Bluse. Ihr BH war dunkel, schwarz oder dunkelblau. Man konnte ihn durch die Bluse ahnen.
    
    „Alles schön?" fragte ich sie, als wir uns nebeneinander aufs Bett setzten.
    
    „Naja, ich musste letztlich meine Eltern belügen. Es ging nicht anders. Sie denken, dass ich hier bei Freunden bin. Meine Freundin weiß Bescheid, falls meine Eltern sie anrufen, um zu checken. Ich hoffe nur, dass sie dichthält."
    
    „Der Zug war pünktlich?"
    
    „Jaja, so halbwegs. Es gab nichts Außergewöhnliches auf dem kurzen Stück. Ich habe Musik gehört die ganze Zeit. Und bei Dir war alles okay heute Morgen?"
    
    „Ja, alles erledigt." Ich griff in meine Hosentasche. „Hier ist das Geld für Dein Zimmer, bevor ich es vergesse." Ich hielt ihr die Scheine hin. Wahrscheinlich war es sogar mehr, als das Zimmer gekostet hatte, aber ich wollte nicht kleinlich wirken. Sie hatte ja auch eine Zugfahrkarte kaufen müssen.
    
    Sie schüttelte den Kopf und drückte meine Hand zurück. „Danke, ...
    ... aber ich bezahl das schon selbst. Ich will ja auch, was heute Nacht passiert. Bezahl davon das Abendessen; ich kann von Dir kein Geld nehmen. Ich würde mich wie eine Nutte fühlen."
    
    „Okay. Gut. Vielleicht sehen wir etwas in der Stadt, wofür wir das Geld ausgeben könnten," sagte ich etwas verlegen. „Ein Souvenir oder einen Strohhut. Oder Eis. Hast Du Hunger?"
    
    „Nicht wirklich. Was ist eigentlich der Plan?" fragte sie.
    
    „Naja, im Moment ist es noch ziemlich heiß. Vielleicht könnten wir eine Stunde schlafen oder zumindest uns ausruhen, bevor wir in die Stadt gehen. Gegen vier könnten wir dann rüber in die Altstadt laufen, über die Han-Brücke. Ich kenne dort ein schönes Thai-Restaurant. Hast Du Lust?"
    
    Ihr war das recht. Wir küssten uns, und ich knöpfte ihre Bluse auf. Ihr dunkelblauer BH sah klasse aus und törnte mich an. Ich langte in ihre Bluse hinein und legte meine Hand auf ihren Bauch. Unsere Augen folgten einander; wir waren beide hungrig nach Sex, aber irgendwie auch angespannt. Diese Nacht sollte natürlich die beste ihres Lebens werden, aber viel hing davon ab, dass ihr Alibi nicht aufflog. Wir sollten wahrscheinlich mit dem Sex bis heute Abend warten, und so fragte ich sie, ob sie ein wenig schlafen wollte.
    
    Als sie sich auszog, verschlug es mir wieder die Sprache, wie zart sie war. Als sie nach hinten langte, um ihren BH, der wohl nagelneu war, aufzumachen, sah ich ihre Rippen. Und als sie aus ihren Jeans gestiegen war, sah ich, wie ihre Hüftknochen ein wenig ...
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