1. Das Haus mit blauen Fenstern Ch. 04


    Datum: 10.03.2018, Kategorien: Erstes Mal Autor: byBenGarland

    ... hervorstanden. Sie war aber nicht wirklich dünn, wie unterernährt. Sie schaufelte ja auch immer ordentlich rein, wenn wir zusammen aßen. Sie war einfach nur genetisch sehr schlank und zart. Ihr weißer Slip spannte sich von Hüftknochen zu Hüftknochen und sah auch neu aus, und ich fragte, ob sie nur weiße hätte.
    
    „Nein, das nicht. Aber weiß ich meine Lieblingsfarbe für Slips." Nach eine kurzen Pause, während der sie zu überlegen schien, stellte sie fest: „Ben, wenn wir uns hinlegen, ficken wir in einer Viertelstunde. Das weißt Du so gut wie ich. Ich glaube, es wäre besser, bis heute Abend zu warten."
    
    Sie hatte mich zum ersten Mal bei meinem Namen genannt, was ich als Zeichen nahm, dass es ihr wirklich ernst war. Ich fühlte eine Schwere im Raum, die den Ereignissen zwar angemessen, aber auch erdrückend war. Aber, klar, es war ein Riesenschritt für sie, und—wie fast immer—ließ ich mich von ihr führen: „Ja. Du hast recht. Da hab ich auch schon dran gedacht. Willst Du vielleicht aber duschen, bevor wir losbummeln? Wir gehen dann Kaffeetrinken in der Stadt und danach, nicht allzu spät, essen?"
    
    „Das klingt gut. Ok. Ich beeil' mich."
    
    Sie ging ins Bad; ich zog mich in der Zwischenzeit an. Ich musste mich zusammenreißen, ihr nicht zu lange beim Duschen zuzusehen. Sie hatte ein Handtuch um sich gewickelt, als sie wieder raus kam, und lief zum Stuhl rüber, wo ihr Rucksack stand. Sie langte hinein und brachte das dünne blaue Kleid zum Vorschein, dass sie damals an dem windigen ...
    ... Tag angehabt hatte.
    
    „Das hier?" sagte sie, als sie mir das Kleid entgegenhielt.
    
    „Ja, klar. Warum nicht?!" sagte ich. „Erinnerst Du Dich an die Geschichte?"
    
    „Ja, natürlich. Aber heute ist es nicht windig, und mein Slip ist aus relativ dickem Stoff," kicherte sie.
    
    Sie legte den neuen BH wieder an, und suchte nach den Höschen aus relativ dickem Stoff. Sie waren blau-weiß horizontal gestreift. Als sie fertig angezogen war, drückte sie mit der Hand auf ihren Bauch, um zu sehen, ob vielleicht ihr Schamberg durchdrückte, und kämmte sich vor dem Spiegel im Bad. Als sie fertig war, präsentierte sie sich mir, um noch mal sicher zu gehen, dass man ihr Dreieck wirklich nicht ahnen konnte.
    
    „Nee, sieht man nicht, aber hier drin ist auch kein Wind," lachte ich nur.
    
    Ich schlug vor, sie sollte ihren Rucksack in ihr Zimmer hier im Hotel bringen, genauso wie ein nasses Handtuch, damit die Hotelangestellten keinen Verdacht schöpften. Irgendwie wäre es ja komisch, wenn sie gar keine Sachen in ihrem Zimmer hätte. Da ich nicht wollte, dass wir zusammen an der Rezeption vorbeiparadierten, sagte ich ihr, ich würde eine rauchen gehen und vorn an der Ecke auf sie warten.
    
    Als sie die Treppen des Hotels herunterkam, presste der Wind ihr Kleid tatsächlich zwischen ihre Beine; es war ein hübscher Zufall, aber sie hatte recht: Der Stoff ihres Schlüpfers war dick genug. Ich konnte ihr Schamdreieck nicht sehen. Das Kleid, das sie heute trug, war wohl nicht geschneidert, hatte aber etwas ...
«1234...11»