1. Das Haus mit blauen Fenstern Ch. 04


    Datum: 10.03.2018, Kategorien: Erstes Mal Autor: byBenGarland

    ... Lässiges. Ihre langen, schlanken, geraden Arme wirkten sehr grazil, genauso wie ihre Unterschenkel. Sie hatte etwas Make-Up und auch Lippenstift aufgelegt. Ihr Haar saß in einem lockeren Knoten in ihrem Nacken.
    
    Als wir um die Ecke bogen, nahm sie meine Hand, und so gingen wir bis zur Brücke über den Fluss. Wir liefen der Sonne entgegen, aber es war nicht mehr sonderlich heiß. Wir mussten über eine große Straße rennen, zwischen Autos und Motorrädern hindurch, hielten uns aber immer noch an den Händen. Ich sah mich manchmal um, ob nicht doch irgendwer Bekanntes uns über den Weg lief, was fatal gewesen wäre. Aber letztlich war das unwahrscheinlich.
    
    Wir standen nun auf der Mitte der Brücke und blickten nach Südwesten. Wir sahen auf die Boote, die unten durchfuhren. Ich stand hinter ihr und drückte meinen Körper gegen ihren. Meine Hände waren neben ihren auf der Brüstung, und ich konnte ihr Haar riechen. Sie drehte sich um und lächelte mich an. Wir sahen auf die Stadt. Sie hielt eine Hand wie ein Visier über ihre Augen und fragte mich, ob ich schon mal in dem neuen Einkaufszentrum da drüben war. Ich verneinte und legte meine Hände erst auf ihre Hüften und dann auf ihren Bauch, aber sie lachte nur und sagte: „Nicht hier."
    
    Auf dem Weg zum Restaurant gab es mehrere Cafés, und eines war so gut wie das andere. Als der Kaffee kam, unterhielten wir uns gerade über ihre Freundinnen.
    
    „Haben die anderen vom Mittagstisch am Dienstag eigentlich auch kleine Affären über den ...
    ... Sommer?" war ich neugierig.
    
    "Vy hat eine. Das weiß ich. Und dann ist die andere, Sa, aber das ist wohl eher eine richtige Beziehung. Die sind schon lange zusammen und wollen nach dem Studium heiraten. Einmal hatten wir eine Handjob-Party mit ihnen," kicherte Tuyet.
    
    „Wie lange bist Du eigentlich auf diese Englischschule gegangen?"
    
    „Ziemlich lange. Sechs oder sieben Jahre. Meine Eltern kennen die Direktorin, so dass es für mich billiger war."
    
    „Hat es Dir Spaß gemacht?"
    
    „Klar, meistens jedenfalls. Die Lehrer waren jung und nett. Wir hatten ein Ehepaar aus Südafrika. Die haben manchmal ihre kleine Tochter mit in den Unterricht gebracht."
    
    Da niemand in unserer Nähe saß, stellte sie ihre Füße unten auf die Querstrebe meines Stuhles. Ich streichelte ihre Waden und Knie. Sie zog ihr Kleid zurück, so dass ich ihre Beine fast ganz sehen konnte.
    
    „Setz Dich hier neben mich," sagte ich mit der flachen Hand auf den leeren Stuhl neben mir klopfend. „Dann kann ich Deine Oberschenkel streicheln."
    
    Sie kam rüber und rückte einen dritten Stuhl zurecht, auf den wir letztlich beide unsere Füße legten. Ich legte meine Hand zwischen ihre Schenkel, und so saßen wir, als die Kellnerin wiederkam, um uns kalten Tee nachzuschenken. Sie tat so, als wäre das nichts Neues für sie, und so ließ ich meine Hand, wo sie war.
    
    Als sie wieder weg war, streichelte ich Tuyets Beine noch ein Weilchen und---als hätte sie meine Gedanken gelesen—zog sie ihr Kleid komplett nach oben und zeigte mir ...
«1...345...11»