Freifrau + Philosophiestudent 03
Datum: 14.06.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byCittadolente
... Bewusstseins gerückt, als Ernst ihr plötzlich gebot aufzustehen und den Morgenmantel abzulegen. Dann musste sie ihre Schuhe und Strümpfe anziehen und ihren Mantel. Er öffnete die Balkontür; ein kalter Luftzug und der Geruch nach Nässe wehten in das Zimmer.
„Draußen nieselt es. Du wirst jetzt zu Fuß zum Bahnhof laufen und eine Flasche Försterlikör aus dem Bahnhofsladen holen. Auf keinen Fall darfst du fahren, ein Taxi nehmen oder die U-Bahn benutzen. Einen Regenschirm bekommst du nicht. Du wirst nass werden. Ich will, dass du ungeschützt durch den Regen läufst und dass du richtig nass bist, wenn du heimkommst. Diese Aufgabe ist meine Strafe für dich -- und zugleich eine weitere Prüfung, ob du mir wirklich gehorchen willst, selbst wenn ich wirklich unangenehme Dinge von dir verlange."
Sie stand da und sah ihn flehentlich an: „Ernst ...".
Sein böser Blick verschloss ihr den Mund.
„Du weißt, was ich von dir erwarte, Gertrude: dass du anders bist als die anderen Fotzen."
Dann wurde er wirklich fies, indem er sie an den Altersunterschied zwischen ihnen erinnerte:
„Aber wenn du genau so eine Spießerin bist wie alle anderen Weiber auch, kann ich mir ebenso gut eine Jüngere suchen! Löcher habt ihr schließlich alle, und ich kenne genügend junge hübsche Mädchen, die mich gern in jede ihrer 3 Öffnungen hereinlassen würden. Dich habe ich damals bei Grosseins angesprochen, weil ich irgendwie das Gefühl hatte, dass du eine ganz besondere Frau bist, dass du mir nicht nur ...
... deine Körperöffnungen auftun würdest, sondern dein ganzes Herz und deine ganze Seele. Ich weiß, ich verlange viel, sehr viel, nein: ich verlange extrem viel. Ich will alles, ich will dich ganz, ich will dich absolut und total besitzen. Zuviel für dich? Okay, dann trink den Wein aus und fahr heim! Den Weg kennst du; hast ja auch hergefunden."
Gertrude begann zu schluchzen. Noch einmal setzte sie zum Widerspruch an: „Ernst, lieber Ernst ...".
Weiter kam sie nicht, denn jetzt klatschte er ihr zwei Ohrfeigen ins Gesicht, eine links, eine rechts. Er sagte kein Wort, sondern brachte sein Gesicht dicht vor das ihre und sah ihr minutenlang zornig in die Augen.
Noch immer schluchzend -- jetzt auch wegen der Ohrfeigen -- nickte sie und sagte ganz leise, kaum hörbar: „Ja, ich gehe, für dich, Ernst. Ich liebe dich".
Er küsste sie flüchtig und holte eine Plastiktüte, ganz winzig, damit sie sie nicht etwa als Schutz gegen den Regen benutzen könnte. Darein steckte er einen 50-Euro-Schein und gab sie ihr:
„Damit der Geldschein nicht nass wird. Auf dem Rückweg kannst du auch das Wechselgeld darin unterbringen, und die Quittung. Vergiss sie ja nicht; wenn du ohne zurückkommst, werde ich dich bestrafen, aber dann richtig! Eine Tragetüte wirst du nicht kaufen, die Flasche musst du in der Hand oder im Arm tragen. Das ist die Strafe dafür, dass du nicht gleich gehorcht hast, Gertrud! Wenn du sie unterwegs fallen lässt ...". Er führte nicht näher aus, was er dann mit ihr machen würde, ...