1. Das Bangkok Syndikat 10


    Datum: 18.06.2020, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: bySena78

    ... zahle nach meiner Zeit."
    
    Nori zuckte mit den Schultern.
    
    „Ist mir egal, wann. Wenn du nicht zahlst, lass ich dich nicht gehen."
    
    Tom hatte den Dialog zwischen den beiden gezwungenermaßen mit angehört. Immer noch hämmerte der Schmerz, verursacht durch die brutalen Tritte, in seinem Kopf und Unterleib, als er auch schon das braune, steife Ding erblickte, das sich seinem offenen Mund näherte. Er schloss neuerlich die Augen, überlegte, ob er nochmals Widerstand leisten sollte, da spürte er auch schon das Glied des Fremden tief in seinen Mund eindringen, gegen seinen Rachen drücken und dessen Eichel gegen sein Gaumenzäpfchen stoßen.
    
    „Sag ihm, dass er seine Zunge benutzen soll!"
    
    Tom glaubte, nicht richtig gehört zu haben. Er begann zu zittern, während sich abgrundtiefe Verzweiflung in ihm ausbreitete. Schon erklangen die näherkommenden Schritte der Domina, als er auch schon ihre Stimme nahe an seinem linken Ohr vernahm.
    
    „Ich vergesse Uaan, wenn du nicht mitspielst ... und vorher trete ich dir noch deine Hoden kaputt. Provoziere mich ja nicht, hörst du?!?"
    
    Infolge des seinen Mund ausfüllenden Schwanzes konnte der Deutsche nur verhalten nicken, begann aber augenblicklich, seine Zunge vorsichtig an der Unterseite des Gliedes entlanggleiten zu lassen. Ekel stieg in ihm auf, er würgte und musste mehrmals schlucken, widrigenfalls er sich erbrochen hätte.
    
    „Gut machst du das!", höhnte sein Freier, zog seinen Pfahl ein Stück weit zurück und rammte ihn kraftvoll tief ...
    ... in den Mund des Deutschen.
    
    Laut aufstöhnend quittierte der Inder die Berührung von Toms Zunge an seiner Eichel. Er musste seinen Wunsch unterdrücken, schon jetzt zu ejakulieren, zog den Schwanz aus dem Mund seines Opfers, welches röchelte und sich seines Speichels zu entledigen versuchte.
    
    Vierzehnter Tag, vormittags, Patong, Phuket
    
    Loesan war schon mehr als ein Jahrzehnt als Rezeptionist im Blue-Sea-Hotel in Patong beschäftigt. Seit mittlerweile fünf Jahren leitete er die Tagschicht der Rezeption. Für einen Thailänder war er mit seinen einen Meter achtzig außergewöhnlich groß gewachsen, hatte ein sympathisches, offenes Gesicht und zudem ein heiteres Wesen. Doch konnte er auch anders, etwa wenn seine unterstellten Kollegen ihm auf der Nase herum zu tanzen versuchten.
    
    Am heutigen Vormittag stand seine junge Kollegin Virawan gemeinsam mit ihm hinter der Empfangstheke, die sich jedoch im Moment im angrenzenden Büro aufhielt und dort mit Aktenablage beschäftigt war. Die drei übrigen Kollegen waren unterwegs, um Gästen die Zimmer zu zeigen oder diesen anderweitig zu Diensten zu sein.
    
    Er sortierte gerade die neuen Karten für die Anmeldung in das Register ein, als ein kleiner, unscheinbarer Mann an die Theke trat, der keinesfalls Gast des Hotels sein konnte. Ein Landsmann, wie es schien, der offenkundig etwas wissen wollte. Loesan grüßte zwar freundlich, bemühte sich jedoch, distanziert und kurz angebunden zu wirken.
    
    „Guten Tag! Mein Name ist Chai Na Ajutthaja. Ich ...