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Meine neue Familie 01
Datum: 26.05.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bynananixe
... hätte es nie stattgefunden. Wo könnte ich sie denn jetzt finden. Ich weiß ja nicht mal ihre Zimmernummer, und draußen gibt es keine Möglichkeit alleine mir ihr zu sprechen. Das Fitnesscenter! Das wäre eine Möglichkeit. Plötzlich bin ich wie elektrisiert von dem Gedanken, als gäbe es nicht hundert andere Stellen, an denen sie sich aufhalten könnte. Ich sprinte unter die Dusche und ziehe mir neue Klamotten an. In der Lobby studiere ich hastig die Hinweisschilder. Wo ist dieses verdammte Fitnesscenter. Endlich. Einen Gang entlang, dann die Treppe runter. Es ist nicht zu übersehen. Erwartungsvoll reiße ich die Türe auf. Was habe ich erwartet? Vor mir ein großer Raum mit angealterten Trainingsgeräten, im Wesentlichen Laufbänder und ein paar Kraftgeräte. Nur ein paar Gäste sind da und versuchen gegen die allgegenwärtige Gewichtszunahme anzukämpfen. Ich lasse meine Blicke schweifen. Eva? Fehlanzeige. „Kann ich Dir weiterhelfen?" Von der Seite ist ein großer muskulöser Typ an mich herangetreten uns schaut mich fragend an. „Äh, ich suche unsere Reiseleiterin." „Welche denn? Da haben wir einige." Neben dem Hünen fühle ich mich wie ein Würstchen. „Eva. Eva heißt sie, glaube ich." Ich markiere den halbwegs ahnungslosen Touri. „Tut mir leid, aber die hat heute Nachmittag frei." So ein Mist. Aber irgendwo muss sie ja stecken. „Und wo kann ich sie finden?" „Wenn sie nicht draußen ist, ist sie bestimmt auf ihrem ...
... Zimmer." Wird sein Blick etwa misstrauisch? Vielleicht ist das sogar der Typ von der Wiese. „Was willst Du denn von Ihr?" „Nichts weiter. Nur wir fliegen morgen in alle Frühe, und da wollte ich mich kurz verabschieden und bedanken." Er schaut mir prüfend in die Augen. „Hmm." Und nach einer kurzen Denkpause: „Es ist für Gäste zwar nicht erlaubt, aber versuch es mal in ihrem Zimmer. 053. Den Gang runter und eine halbe Treppe höher." „Besten Dank." Na also. Zehn Jahre älter hätte er mir die Info bestimmt nicht gegeben. Da bin ich mir sicher. Ich mache kehrt und gehe auf die Suche nach 053. Jetzt, vor ihrer Tür, schlägt mir das Herz doch hoch bis zum Hals. Egal. Ich klopfe an. „Moment. Ich komme gleich." Das ist ihre Stimme. Ein paar Sekunden vergehen, dann wird schwungvoll die Türe geöffnet. „Du! Was willst Du denn hier?" Zwischen ihren Brauen bildet sich eine steile Unmutsfalte. Eva hat sich einen weißen Bademantel übergeworfen, und um die Haare hat sie ein Frotteehandtuch gewunden. Offenbar ist sie gerade fertig mit Duschen. Sichtlich genervt schaut sie mich mit ernster Miene an. „Hatten wir das nicht klargestellt? Der Abend hat nie stattgefunden." „Ich..." „Nichts, ich...! Und woher hast Du eigentlich meine Zimmernummer?" Ich war drauf und dran im Boden zu versinken. Mit dieser energischen Stimme habe ich sie sonst nur mit dem Personal sprechen hören. Ungeduldig dreht sie das Gesicht zur Seite. „Hast Du die ...