1. Meine neue Familie 01


    Datum: 26.05.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bynananixe

    ... einer Nummer.
    
    Wir haben ja noch 14 Tage.
    
    Nachwuchs
    
    Die Ferien sind schon lange wieder zu Ende, und ich komme nicht mit mir selber klar.
    
    Um mich herum geht alles wie immer seinen gewohnten Gang, nur ich fühle mich wie im luftleeren Raum.
    
    Ich will meine Stiefschwester doch gar nicht. Von Anfang an fand ich sie blöd. Doch dann hat mich diese unbezähmbare Gier nach ihrem überquellenden, dicken Körper gepackt, und jetzt werde ich sie nicht mehr los, diese Gier.
    
    In ihrem jetzigen Zustand sprengt sie alle Regeln meiner ohnehin grenzwertigen Ästhetik, und trotzdem habe ich sie wieder Wollust gefickt.
    
    Ich muss süchtig sein. Anders ist das nicht zu verstehen.
    
    Und keiner da, mit dem man darüber reden kann.
    
    So eine Scheiße aber auch.
    
    Heute Abend habe ich dem Drängen von meinem Kumpel nachgegeben und bin mit ihm zu einem Jazzkonzert gegangen. Er macht sich schon seit einiger Zeit sorgen um meinen Gemütszustand und versucht mich mit allem Möglichen aufzuheitern. Wie immer bei solchen Veranstaltungen ist es brechend voll, und nach dem Konzert platzen die paar Klubs der Umgebung wegen Überfüllung fast aus den Nähten.
    
    Ich stehe vor irgendeinem Eingang in der Traube die rein will, doch die Türsteher haben dicht gemacht. Durch die Gittertür sieht man drinnen das Discogetobe und säuerlicher Bierdunst dringt nach außen.
    
    Mitten im inneren Gewühl sehe ich für einen kurzen Augenblick Monikas Gesicht. Für eine Millisekunde kreuzen sich unsere Blicke.
    
    Kurz darauf ...
    ... sehe ich sie mit dem Türsteher quatschen, der dann suchend in die Menge schaut und mir schließlich zuwinkt.
    
    Ich dränge mich durch die Wartenden und werde von einer breit lächelnden Monika in Empfang genommen.
    
    Noch ein Bussi für den Türsteher, dann fasst sie mich am Arm und zieht mich durch das Dicogewühl zur Bar.
    
    Ich verstehe nicht, wieso ich zu dieser Vorzugsbehandlung gekommen bin, doch irgendwie bin ich froh, dass es so gekommen ist.
    
    „Also wenigstens ein Bier sollte es Dir wert sein."
    
    Noch immer strahlt sie mich an, während ich zustimmend nicke.
    
    „Heide, mach mal noch zwei!"
    
    Die nickt nur kurz, greift zwei weitere Gläser und schiebt sie unter den Bierhahn.
    
    „Kommt."
    
    Offenbar ist Monika hier wohlbekannt. Wundern tut mich das nicht, wenn ich so an ihr Auftreten denke. Sie ist da gar nicht kleinlich, und die gelegentlichen freundschaftlichen Klapse meiner Kommilitonen auf ihren knackigen Hintern beantwortet sie in der Regel mit einem kessen Blick über die Schulter, oder mit einer spitzen Bemerkung. Selbst den Assistenten verdreht sie schon den Kopf, wenn sie mit großzügig geschnittenem Dekollete in den Übungen tiefe Blicke auf ihren wahrhaft üppigen Busen zulässt.
    
    Wir klacken kurz die Gläser zusammen und prosten uns zu.
    
    In der schwülwarmen Luft hier drin, läuft das Bier wie von alleine. Auch Monika hat einen ordentlichen Zug drauf.
    
    Und gut sieht sie aus mit ihrer lockigen braunen Mähne. Die knallengen Jeans sitzen ihr tief auf den Hüften und ...