Theaterspiele
Datum: 07.07.2020,
Kategorien:
Gruppensex
Autor: byMr_Asta
... Brustwarzen. Martina reagierte darauf mit einem spitzen Schmerzensschrei, gefolgt von einem glockenhellen Lachen.
Sie beugte sich vor uns flüsterte mir ins Ohr: „Ich wollte das nur mal anbieten."
„Myrrhine!", rief es hinter uns.
Martina sprang von mir herab, kreischte und zog sich das hochgerutschte Kleid zurecht.
Und ich? Blieb sitzen. Denn im Augenblick war es mir absolut unmöglich aufzustehen.
Lo, die unsere Lysistrata spielte, war für einen kurzen Moment irritiert, da sie mich nun eigentlich mit ein paar Schlägen in den äußersten Bühnenrand jagen sollte. Doch schnell umspielte sie ihre Irritation und wandte sich gleich Martina zu. Ich tat mein Möglichstes aus der sitzenden Position heraus und kam dann auf die Idee, mich kauernd hinter dem Stuhl zu verstecken. Kauern war möglich. Nur aufrecht stehen ging vorerst noch nicht.
Endlich, nach den längsten fünf Minuten, die ich je auf einer Bühne verbracht hatte, ging das Bühnenlicht aus und ich konnte hinter die Bühne verschwinden. Bewusst wählte ich einen anderen Ausgang als Martina, doch Lo schlüpfte gleich hinter mir hindurch. Sie eilte schnell an mir vorüber, da sie gleich wieder auftreten musste, aber ich war mir fast sicher, dass sie mir im Vorbeiziehen ein unverschämtes Grinsen zuwarf.
Hatte sie mich durchschaut?
Oh, Gott! Wenn sie mich durchschaut hatte, hatte nicht auch das Publikum alles bemerkt?
Als ich hinter die Bühne trat, wurde ich mit einem Jubeln empfangen. Stumm natürlich, weil ...
... auf der Bühne wieder gespielt wurde. Philipp trat auf mich zu und flüsterte im Vorübergehen: „Geil!"
Ich hielt nach Martina Ausschau, die bei den anderen Mädels stand und ihnen irgendwas erzählte, was diese offensichtlich sehr amüsant fanden. Oh, Verdammt!
In dem Moment blickte sie sich um, sah mich, kam auf mich zu flüsterte: „Na, Soldat, wie war ich?" Sie zog dabei ungeschickt an einer imaginären Zigarette. Eine Geste, die so gar nicht zu ihr passte und daher besonders heiß wirkte.
„Zu gut!", entgegnete ich und bereute es im selben Moment. Aber Martina lächelte nur.
Konnte mir jetzt endlich einmal irgendwer sagen, ob ich mich gerade bis auf die Knochen blamiert hatte?
Das Stück lief unterdessen weiter und an den Reaktionen im Publikum konnten wir ermessen, dass es gut lief. Ich kauerte auf dem Sofa, ging den Text für die letzte Szene noch einmal durch und wartete auf den Auftritt. Hin und wieder hielt ich nach Martina Ausschau, doch sie war nicht zu sehen, obwohl sie gerade nicht auf der Bühne war.
Dann nahte mein letzter Auftritt und ich betrat die Hinterbühne und steuerte auf den seitlichen Bühnengang zu. Dort stand Martina an die Wand gelehnt und blickte auf, als ich herankam. Sonst war niemand da.
Der Gang war schmal und ich wollte mich an ihr vorbeizwängen, als sie plötzlich das Bein hob und mir mit dem aufgestellten Bein den Weg versperrte. Dabei sah sie mich stumm an. In ihren Augen war ein ironisches Zwinkern, aber gleichzeitig hatte ich den ...