1. Los Lassen


    Datum: 15.07.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: bySvenH

    ... Scheibe zurück. Ich hab denen schon erklärt, dass du nicht der Spanner bist.".
    
    Ich schluckte und ging in die Richtung des Pärchen. Sie waren 6 -- 8 Jahre älter als ich und beide hatten den Blick „Wir wissen, was dir passiert ist" in den Augen. Mitleid ist Scheiße. Aber in den Moment war es mir lieber als ein Spanner angesehen zu werden!
    
    Dann gab ich es ihnen. Murmelt noch was und ging zu Via. Die sich schon wieder auf dem Handtuch mit Charlie bequem gemacht hatte. Sie lag auf dem Bauch und ich konnte ihren Rücken oder besser gesagt ihren perfekten Arsch sehen. Mir stockte der Atem. Stand da und wusste nicht, was ich tun sollte.
    
    Kurz ging der Blick zu mir hoch und kurz klatschte sie neben sich auf die Erde. Wie Charlie tat ich das, was auch gemacht hatte. Ich setzte mich erst neben sie. Ein paar Minuten halt und schaute mich um. Die anderen beiden Paare schauten immer wieder in meine Richtung oder zu Via und dann tat ich das, was Via die ganze Zeit gemacht hatte. Ich legte mich auf den Bauch.
    
    Nach erneuten paar Minuten, während Via und ich wohl beide in die Richtung der anderen schauten meinte ich nur „Wenn man liegt, dann ist man vor den Blicken der anderen besser geschützt. Nicht wahr?", fragte ich Via.
    
    Sie ließ die Brille ab und legte den Kopf in meine Richtung. „Richtig Kleiner! Hier gibt´s schon manchmal Spanner.", meinte Sie.
    
    Dann schaute ich kurz zu dem Hügel und deutete auf eine Position, die etwas von meiner alten Position weg war auf eine Stelle, ...
    ... mit viel Gestrüpp. „Dort hab ich den Spanner vor 2 Tagen gesehen".
    
    „So!", meinte Sie „und du hast wirklich nicht auch gespannt?", fragte sie mich erneut. Was ich mit einem „Augen verdrehen" verneinte.
    
    „Okay, ich will dir das mal glauben. Weiß doch jeder, dass das Kurzi ist.", murmelte sie vor sich hin und ich ging ganz leicht ungläubig nach oben. „Wie, du weißt das???", fragte ich zurück.
    
    Doch Via schwieg erst, bevor sie anfing. „Als Kurzi in der 8´ten war, hat man ihn erwischt, wie er bei den Mädchen ihre Unterwäsche aus den Spints geklaut hat. Als das raus kam gab es jede Menge Ärger für ihn. Seine Eltern haben damals eine große Spende gemacht. Ansonsten wäre er von der Schule geflogen.".
    
    Ich schluckte etwas und Via griff in ihre Tasche, wo sich eine Flasche befand. Dann öffnete sie diese und goss etwas in zwei Metallbecher. „Auf Plastik stehe ich nicht. Ist schlecht für die Umwelt. Außerdem werdet ihr Männer durch die Hormone darin noch weiblich".
    
    Ich fauchte „Ha ha ha. Da habt ihr doch genau so viel Schuld. An meiner alten Schule war eine <Feministin>, die von gar keinen Kerl angegriffen wurde.".
    
    „Beschreib die mal", meinte Via und ich erinnerte mich zurück „Dicklich. Immer Schlabberlock an. Sandale aus Christus Zeiten und und. Ich fand die ja ganz okay. Aber die hat so auf dem <Femin -- Scheiß> rum geritten, dass man wirklich nicht mit der was sprechen konnte.".
    
    Grinsend hob sie den Becher und wir stoßen an. Auf was eigentlich??? Doch sie sagte nichts ...
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