1. Los Lassen


    Datum: 15.07.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: bySvenH

    ... Verwarf den Gedanken aber. Wie ein Spanner musste ich mich bei dem Geschenk bestimmt nicht verhalten und dann trotten wir im Marschschritt los um nicht noch später heim zu kommen.
    
    Voller Eutrophie waren wir 30 Min. später schon daheim an gelangt. Mich wunderte das. Denn manchmal brauchte ich mit dem Fahrrad längere Zeit. Was so ein bisschen <Motivation> ausmacht, Schoss mir durch den Kopf. Als ich die Klingel zu Tante Ilse drückte. Sie öffnete und grinste mich wie ein Honigkuchenpferd an. „Na großer Meister. Hast du heute deine Gemahlin gefunden???", fragte sie mich immer noch musternd und grinsend.
    
    Doch ich winkte nur cool ab und gab Tante Ilse Charlie zurück. Mit einen „Muss kurz unter die Dusche.", verschwand ich oben auf mein Zimmer und in´s Bad. Dort nackt aus gezogen drehte ich mich selber um und sah im Spiegel die Spuren „unseres Kampfes". Anscheint hatte der Baum oder Via mich mit ihren Händen auch ganz schön verkratzt. „Was für eine Kratzbürste", sprach ich vor mich, während ich die Streifen am Hals unter die Lupe nahm.
    
    Ich weiß nicht. Ich hab nur gegrinst, während ich unter der Dusche stand. Hab nur gefühlt, wie mein Schwanz wieder hart wurde, als der Strahl meine Eier massierte und mir die Gedanken über Via wieder in´s Gedächtnis kamen und dann kam auch der Gedanke, „Warum hat sie das eigentlich gemacht???". Ich wusste es nicht. Aber ich nahm mir vor, sie es bei der ...
    ... nächsten Gelegenheit zu fragen.
    
    Wie ein Wechselbad der Gefühle konnte ich zusehen, wie mein Schwanz hart und wieder schlaff wurde und dann wieder hart. Wegen Mitleid hoffte ich nicht, dass sie mich gebumst hatte. Aber wenn doch, hat man dann an Recht auf ein nächstes mal??? Ich wusste es nicht. Fing aber wieder an meine Eier zu spüren und meine Vorhaut zurück zu ziehen. Die letzten Spuren von Schleim verschwanden in den Tiefen des Abguss und es war so, als wäre nie etwas davon passiert.
    
    Enttäuscht verließ ich das Bad. Auch weil meine Tante mich zum Abendessen aufgefordert hatte. Doch als ich mein zu enges T-Shirt über den Kopf ziehen wollte, verschwand die Enttäuschung genauso schnell, wie sie da war. Ihre Striemen am Hals hatten mich markiert und ich schüttelte ungläubig den Kopf, als ich mir das zu weite / ausgewaschene T-Shirt über den Kopf zog.
    
    Der Abend verlief dann besser als gedacht. Meine Gute Laune führte Tante Ilse auf die Adlige Klassenkameradin zurück. Was ich gleich verbesserte. Schließlich war Via ja nicht adlig. Aber was soll es. Es stimmt schon. Ich und auch Charlie hatten heute deutlich mehr Hunger als sonst!
    
    Danach verabschiedete ich mich von Tante Ilse. Gab ihr aber Recht, da ich nur zum Schluss meinte „Ich muss das erst mal verdauen.", von mir. Sie lachte und freute sich für mich, da uns beiden klar war, dass es nicht um das Essen gegangen war.
    
    --- ENDE --- 
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