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Eine schicksalhafte Begegnung... 02
Datum: 02.08.2020, Kategorien: Schwule Autor: byGhostwriterHH
... tranken etwas. Was war das für ein Kerl? Machte er etwa meine Freundin an? Sie lächelte ihm zu. Ich blieb in sicherer Entfernung stehen. Sie schienen sich angeregt zu unterhalten. Nein, sie flirteten. Ihre Augen funkelten und seine Berührungen waren mittlerweile mehr, als nur bloßes anfassen. Er strich ihr über die Haare und hielt sie an ihrem Becken fest. Dann drehte er sie zu sich. Sie wird doch nicht etwa. Nein, sie drückte ihn leicht von sich und schüttelte ihren Kopf. Puh, Glück gehabt. Mein Kopf. Ich sah langsam nur noch Purzelbäume. Alles drehte sich und meine Augen folgten kaum noch meinen Bewegungen. Lange würde ich das nicht mehr aushalten. Ich musste mich ausruhen. „Nur noch kurz schauen, was sie machen" sagte ich mir leise und schaute ihnen weiter zu. Sie nahm seine Hand und flüstert ihm etwas zu. Dann stellte sie ihr Glas ab und ging mit ihm nach draußen. Vorsichtig folgte ich beiden. Sie gingen aus dem Haus und bogen dann links um die Ecke. Ich wartete zwei Minuten am Hauseingang und stützte mich am Treppengeländer ab. Meine Augen fielen zu und fast wäre ich vornüber gestürzt. Die Welt drehte sich immer schneller. Kurzer Blackout. Wie viele Minuten waren vergangen? Mir war kalt. Wo war Sandra? Ich musste weiter. Es war dunkel neben dem Haus. Ich wollte mich aber nicht allzu weit nach vorne wagen, um mich zu verraten. Also ging ich über den Garten zum angrenzenden Wäldchen. Die dunklen Bäume und Sträucher sollten mir Schutz geben. Langsam ging ich ...
... Schritt für Schritt durch die Flora und versuchte dabei nicht nur, mein Gleichgewicht zu halten, sondern auch, mich in der Dunkelheit zurecht zu finden. Keine einfache Angelegenheit. Besonders dann, wenn man auch noch versucht, möglichst leise dabei zu sein. Und das auch noch in meinem Zustand. Ich konnte kaum die Hand vor Augen sehen. Vorsichtig stützte ich mich auf einem Ast ab, der mit einem lauten Knacksen abbrach. Ich fiel der Länge nach hin und landete auf dem Boden. Vorsichtig hob ich meinen Kopf. Ob ich verletzt war, war mir in diesem Augenblick egal. Ungefähr 30 Meter vor mir sah ich sie zumindest dachte ich es. War es nur Einbildung? Nein, da waren zwei Personen. Zwei Schatten. Eine davon musste Sandra sein. Was machten sie da? Alles drehte sich. Sie war vornübergebeugt und stützte sich an der Wand ab. Ihren Hintern streckte sie lasziv nach hinten. Ihr Rock war nach oben gezogen. Der Schatten hinter ihr hielt sich mit einer Hand an ihren Hüften fest und fickte sie hart und fest von hinten. Eine Hand hielt ihre Haare und zog sie fest nach hinten. Außer dem leisen rascheln war kaum was zu hören. Sie gaben sich Mühe, unbeobachtet zu bleiben. Meine Augen...langsam fielen sie zu. Ich wollte nicht einschlafen. Doch irgendetwas zwang mich dazu. Die Welt drehte sich und wurde dunkler und dunkler. Schwärze. Was dann geschah, weiß ich nur noch vereinzelt. Wie Lichtblitze kommen mir Bilder in den Kopf, die ich nicht weiter beschreiben kann. Ein Mann. Ich war auf Knien. Ein ...