Fickfleisch
Datum: 11.08.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byUnfein
Mit einem sanften Ruck fuhr der Zug langsam an. Ich hatte mein Gepäck bereits verstaut und machte es mir nun im Abteil bequem.
Mein Name ist Reinhard Degen, ich bin 42 Jahre alt, selbstständiger Unternehmer und hatte gerade die Fahrt von Berlin nach Rom zu einem Besprechungstermin mit einem unserer Vertriebspartner angetreten.
Flugzeuge sind nicht so meine Welt und da ich noch einiges für eine Produktpräsentation vorbereiten musste, hatte ich mich für die Fahrt mit der Bahn entschieden.
Just, als ich gerade meinen Laptop hochfuhr, klopfte es an die Türe und der Schaffner schaute herein.
„Entschuldigen sie bitte die Störung, aber uns ist ein Fehler bei den Reservierungen der 1. Klasse unterlaufen. Wären sie eventuell bereit, noch jemanden aufzunehmen?", fragte er.
Ich überlegte kurz. Eigentlich hatte ich bewusst ein Doppel-Schlafwagenabteil für mich alleine reserviert, um mehr Platz zu haben und ungestört zu bleiben. Da es aber offenbar einen Mangel gab und ich nicht dafür verantwortlich sein wollte, dass jemand Unannehmlichkeiten erleiden musste, stimmte ich zu.
Der Schaffner, sichtlich erfreut, bedankte sich höflich und öffnete die Tür vollständig für den weiteren Fahrgast. Gespannt schaute ich, wer nun meine Reisebegleitung werden sollte. Hoffentlich nicht jemand Unangenehmes, der mich von meiner Arbeit ablenkt.
Dem war aber nicht so, eher das Gegenteil war der Fall. Eine äußerst attraktive, brünette Frau tauchte neben dem Schaffner im Türrahmen auf ...
... und lächelte mich freundlich an.
„Vielen Dank, mein Herr. Ich weiß ihr Entgegenkommen sehr zu schätzen und werde ihnen mit Sicherheit nicht zur Last fallen."
Im ersten Augenblick fühlte ich mich etwas überrumpelt, denn mit einem weiblichen Gast hatte ich nicht gerechnet. Aber so würde es zumindest einen angenehmen Anblick geben.
„Kein Problem", erwiderte ich. „Ich helfe gerne."
Da sie drei recht große Koffer dabei hatte, half ich ihr selbstverständlich beim Verstauen. Da ich ihr dabei etwas näher kam, konnte ich ihr Parfum wahrnehmen. Ein angenehmer blumiger Duft mit einem Hauch Patschuli.
Nachdem wir alles soweit untergebracht hatten, setzte sie sich seufzend mir gegenüber auf den Sitz.
„Was für ein Stress! Irgendetwas ist da offenbar ganz schön schief gelaufen. Ich hatte ein Einzelabteil reserviert, aber das ist anscheinend doppelt vergeben worden. Wirklich sehr nett von ihnen, mich aufzunehmen. Ich würde mich gerne irgendwie erkenntlich zeigen."
Ich winkte dankend ab. „Keine Ursache. Jeder kann in eine solche Situation geraten. Ich helfe gern und Sie sind mir nichts schuldig."
„Also unter einem Piccolo zum Abendessen kommen sie mir aber nicht davon", insistierte sie lächelnd.
„Okay -- dann einen Piccolo", antwortete ich amüsiert.
Wir betrieben noch kurz ein wenig Smalltalk, sie stellte sich als „Sabrina" vor und war unterwegs nach Mailand um dort bei einer Messe auf dem Laufsteg zu modeln. Ich nannte ihr ebenfalls meinen Namen und erzählte von ...