Fickfleisch
Datum: 11.08.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byUnfein
... Fenster. Genau in diesem Moment fuhr der Zug, der bis dato an einem Bahnhof Halt gemacht hatte, ruckartig an, worauf wir beide das Gleichgewicht verloren und gemeinsam auf die Sitzbank plumpsten.
Für einen kurzen Augenblick lag ich unfreiwillig in ihren Armen und sie schaute mich überrascht an. Ich löste mich selbstverständlich sofort von ihr und entschuldigte mich vielmals, vermutlich bin ich sogar ein wenig rot geworden.
„Aber das war doch nur ein kleiner Unfall ohne Folgen", erwiderte sie lachend. „Gott sei Dank sind die Flaschen heil geblieben."
Wir öffneten zwei Flaschen und prosteten uns zu.
„Auf nette und rücksichtsvolle Männer!", lautete ihr Trinkspruch und ich erwiderte charmant: „Auf schöne und kluge Frauen!"
Wir tranken den Sekt, schwätzten noch ein bisschen belangloses Zeug, aber als sie die zweite Flasche öffnen wollte, winkte ich dankend ab.
„Ich muss leider noch ein bis zwei Stunden an meiner Präsentation feilen, aber sobald ich sie fertig habe, falls es dann nicht bereits zu spät ist, komme ich gerne auf ihr Angebot zurück."
„Na gut! Wir werden sehen..." meinte sie, mit einem kecken Schmollmund.
So widmete ich mich wieder Powerpoint und Sabrina griff erneut nach ihrem Buch.
Kurze Zeit später wurde mir dann aber auf einmal schwindelig und etwas schlecht. Vielleicht war der Fisch nicht gut gewesen?
Ich versuchte aufzustehen, stellte dabei aber erschrocken fest, dass mir meine Muskeln nicht mehr gehorchten. Es fühlte sich an, als ...
... wäre ich plötzlich vom Hals abwärts gelähmt.
Ich wollte meine Mitfahrerin gerade ansprechen, heraus kam aber nur seltsames Kauderwelsch, meine Zunge war offensichtlich auch betroffen. Sabrina schien mein Unwohlsein allerdings aufgefallen zu sein, denn sie musterte mich über ihr Buch hinweg an.
„Ah -- ist es endlich soweit?", meinte sie mit einem maliziösen Lächeln auf den Lippen.
Was wurde hier gespielt? Und was meinte sie mit ihrer Aussage?
Während ich versuchte, meine Gedanken zu sortieren, erhob sich Sabrina geschmeidig, öffnete die Tür und hängte von außen an die Klinke ein „Bitte nicht stören"-Schild. Dann schloss sie die Türe und verriegelte sie von innen.
Langsam realisierte ich voller Entsetzen, dass meine Mitreisende mir offenbar etwas in den Sekt gemischt haben musste. Warum sie das getan hatte erschloss sich mir aber in keinster Weise.
Wollte sie mich ausrauben? Machte sie dies etwa, damit ich sie nachts in Ruhe ließe?
Aus den Augenwinkeln beobachtete ich, wie sie nun an ihren Koffern zu schaffen machte, ihnen einige Bekleidungsstücke und Gegenstände entnahm und mit diesen in dem kleinen WC-Bereich verschwand.
Sobald sie nicht mehr zu sehen war, versuchte ich mich erneut zu bewegen, gab aber nach kurzer Zeit auf.
Schreien schien auch keinen Sinn zu machen, da meine Stimmbänder anscheinend ebenso gelähmt waren. Angst ergriff mich und ich fühlte, wie sich Schweißtropfen auf meiner Stirn bildeten.
Eine geraume Zeit später kehrte meine ...