1. Die Schule und die Rocker 14


    Datum: 12.08.2020, Kategorien: Hardcore, Autor: A-Beatrye

    ... hatte sie dafür beneidet, weil sie ihm einen Teil ihrer Vergangenheit hatten geben können und sie es dafür los waren. Eskel hatte immer gewusst, dass da etwas war. Etwas, das sehr wirkungsvoll verhinderte, dass sie mit einem Mann intim werden konnte. Sie sehnte sich danach, es wie die anderen erleben zu können. Aber wenn ihr ein Mann mit einem nackten Glied zu nahe kam, nahm sie instinktiv reizaus.
    
    „Würdest du dich bitte ausziehen?“, fragte sie nun schüchtern.
    
    „Eskel?“, max hob eine Augenbraue.
    
    „Ich will etwas probieren.“
    
    „Willst du nicht erst einmal deine Erlebnisse berichten?“
    
    „Es hat etwas mit dem dort zu tun, ich sehe immer wieder diese Bilder. Ich habe immer körperliche Schmerzen, wenn ich ein männliches Glied sehe. In diesen neuen Erinnerungen sind die zuerst aber nicht da. Sie kommen erst später.“
    
    „Okay, wenn es hilft...“, Max stand auf und zog sich für Eskel komplett aus. Danach setze er sich auf die Seite im Bett, auf der normalerweise Sophie schlief. Eskel drehte ihm während der ganzen Zeit den Rücken zu.
    
    „Ich bin bereit.“
    
    Eskel saß weiter nur so da, als wenn sie Angst vor dem hätte, was da hinter ihr lag. Dann ging ein Ruck durch sie und sie stand auf und zog sich auch aus. Sie drehte sich nicht um, sondern setzte sich wieder und legte sich dann in den Arm von Max und schaute an die Decke.
    
    „Mach ruhig langsam, wir haben Zeit.“
    
    „Nein haben wir nicht. Ich habe keine Zeit mehr. Ich will es endlich los werden. Solange ich noch hier bin. ...
    ... Solange ich noch nicht mit Sophie bei Jan in der Uni bin. Ich möchte nicht mehr bei jeder männlichen Annäherung vollkommen ausrasten, ohne selber zu wissen, warum das so ist. Ich habe das Gefühl, dass es an dieser einen Erinnerung liegt. Und sie ist noch nicht ganz klar.“
    
    „Okay, Was ist den damals nach dem Tag im Park passiert?“
    
    Eskel sah weiter zu Decke.
    
    „Wir waren alle mit Mama im Park und haben auf einer Decke gesessen. Ich hatte mit Mama einen Streit, weil die wollte, dass ich bald die Burka trage. Das wollte ich nicht. Es wäre ein Zeichen dafür dass ich in das heiratsfähige Alter käme. Und ich hatte doch noch so viel vor. Mir kam dieses Kleidungsstück und die Tradition unserer Familie und unseres Volkes wie ein Gefängnis vor. Ich wollte für mich etwas anderes. Meine Mutter sagte, es sei ein Schutz für die Frau und eine Ehre. So wäre nur noch ein Mann berechtigt, mich zu sehen. Einer, der mich auch verdient, bzw. meinen unbedeckten Anblick.“
    
    Max sah eine Träne an Eskels Wange und nahm sie vorsichtig mit einem Finger auf.
    
    „Als der Tag zum Ende neigte, kam mein Vater. Ich mochte ihn nicht, weil er uns wie seine Sklaven behandelte. Ich habe mir das damals nur mit einem Zähneknirschen gefallen lassen und weil ich keine Lust darauf hatte, dass er mich mit seinem Rohrstock bearbeitete. Meine damalige Freundin Leonie, an die ich mich jetzt auch wieder erinnern kann, hat das mal mitbekommen und hat meinen Vater solange provoziert, bis er sie auch schlug. Damals habe ...
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