1. Die Schule und die Rocker 14


    Datum: 12.08.2020, Kategorien: Hardcore, Autor: A-Beatrye

    ... ich das nicht verstanden und so wirklich verstehe ich das noch heute nicht. Aber ich weiß nun, dass man jemanden mit Schlägen so zusetzen kann, dass etwas zerbricht.“
    
    Max überlegte, ob es die neue oder die alte Eskel war, die da sprach. Eskel war schon vorher innerhalb der letzten Monate erblüht. Vor allem ihr Selbstbewusstsein hatte stark an Kraft zugenommen. Aber so viel Selbstreflektion hatte er ihr noch immer nicht zugetraut.
    
    „Man kann auch das reparieren“, sagte er, obwohl er das nicht wirklich glaubte.
    
    „Es ist trotzdem schwer, die Programmierung zu übergehen. Wenn Freja Leonie etwas befielt und ich bin in der Nähe, dann kommt immer der Gedanke an Kina zurück und mein Körper will einfach folgen. Wenn ich das zulasse, sitze ich bald neben Leonie. Und ich würde mich selber dafür hassen.“
    
    „Deshalb habe ich Freja verboten, es außerhalb ihrer vier Wände zu machen. Du bist ja nicht die einzige, der so etwas passiert ist.“
    
    „Weißt du eigentlich, wie lange ich damals gebraucht habe, mit euch in den Keller zu gehen. Damals als Melanie ihre Geburtstagsparty hatte. Ich habe mit Sophie 2 Wochen geübt, nur um den Anblick des Raumes zu ertragen. Wenn Jan mich nicht mit Chemie abgelenkt hätte, ich wäre wohl nach 10 Minuten geflüchtet. Ab da war der Raum nur noch ein Raum. Obwohl ich ihn lieber wenig betrete. Er erinnerte mich immer an etwas und an jemanden. Er erinnerte mich an grüne Augen, an gefährliche Grüne Augen und an ein falsches Lächeln.“
    
    „Was hast du dann ...
    ... gedacht, als du mich gesehen hast?“
    
    „Ich was verwirrt, du hast da schließlich nur eines von und es ist auch nicht so grün wie bei ihm. Und dein Lächeln ist echt und unglaublich warm. Das Lächeln dieses Mann ist wie das von Natascha, wenn sie einem dieser Loverboys gegenübertritt. Es ist ein Lächeln über die kalte Gewissheit, dass dein Schicksal ab sofort nicht mehr von dir bestimmt wird und du keine Möglichkeit hast, daran was zu ändern.“
    
    Eskel sah nun flehend zu Max und drehte sich zu ihm hin und legte sich sehr eng an ihn. Sie legte ihr nacktes Bein auf seines und ihre Hand auf seine Brust. Es schien so, als hätte sie Angst davor ihre Augen zu schließen und so wieder das Bild von unheimlichen Grünen Augen zu bekommen. Max streichelte beruhigend ihre Seite hinab, von der Schulter bis hinunter zum ihrem Po und wieder hoch. Eskel beruhigte sich wieder und löste den Blick und legte ihren Kopf auf seine Brust. Ganz vorsichtig ließ sie ihren Blick bis zu dem Ort sinken, wo ihr größtes entsetzen lauerte, so dachte sie zumindest. Aber als sie Max Glied sah, war nichts daran ungewöhnlich. Lag es daran, dass es seiner war und nicht der eine? Vorsichtig ging ihre Hand nach unten und strich durch die kurz rasierten weichen Schamhaare, die dennoch leichte feine kleine Locken bildeten.
    
    „Er sah anderes aus. Wie eine fleischgewordene Gefahr“, Eskel überlegte. „Und er war Tättowiert. Mit einer Schlange.“
    
    Eskel zitterte wieder. Dann schüttelte sie unmerklich den Kopf. Und als wenn ...