1. Dr. Jekyll und Heidi Teil 02


    Datum: 21.08.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byRomeoReloaded

    ... zerrte.
    
    Aus reiner Gewohnheit drängte sie sich mir entgegen, wodurch sie wieder und wieder an ihren Seilen zerrte, bis sie völlig verquer, schief und krumm im Sessel klemmte und sich nicht mehr vor und nicht mehr zurück bewegen konnte. Aber Heidi war auch längst alles egal, sie war längst mit Haut und Haaren im Meer der Lust versunken.
    
    „Herr, bitte, Herr, ich muss jetzt kommen, ich muss!", schrie sie mich verzweifelt an. „Nein, Heidi, nein, reiß dich zusammen!", befahl ich ihr, wohl wissend, dass sie kaum eine Chance hatte, das Unausweichliche zu verhindern. „Sieh dich doch mal an, das ist doch würdelos", redete ich auf sie ein, „du hängst hier völlig verquer im Stuhl, drapiert wie ein Sexspielzeug zu meiner Belustigung, und das macht dich auch noch an? Wie verkommen bist du eigentlich?"
    
    Sie biss sich mit den Zähnen auf die Unterlippe, dass ich Angst bekam, gleich Blut spritzen zu sehen. Bestimmt kniff sie auch ihre Augen zusammen und ballte die Hände zu Fäusten.
    
    „Willst Du wirklich eine pervers geile Sexpuppe sein, die man demütigen kann, wie man will, und sie bekommt dabei auch noch einen Orgasmus?"
    
    Sie gab sich wirklich alle Mühe, dem eindeutigen Drängen ihrer Lenden zu widerstehen. Aber meine eifrigen Finger verwandelten ihre Muschi in einen wahren Lustbrunnen, aus dem die Erregung nur so hervorsprudelte. Immer neue Wellen heißer Lust schwappten durch ihren Schoß. Heidi kämpfte dagegen an, lenkte den Fluss der Erregung in immer andere Regionen ihres ...
    ... Körpers und Geistes ab. Sie versuchte ein großes Auffangbecken zu sein, in das sich die überschäumende Geilheit verteilen konnte. „Du bist so geil, dass es dir gleich zu den Ohren rauskommt. Gib es zu, deine Schönheit ist nur äußerlich. Innerlich bist du ein triebgesteuertes Vieh, so voll schweinischer Lust, dass sie dir als Sabber aus dem Mund läuft."
    
    Sie konnte nicht mehr. Sie konnte wirklich nicht mehr. Es gab keine Region in ihr, die nicht bereits bis zum Rand mit Geilheit gefüllt war und immer noch sprudelte der Lustbrunnen, in dessen Mitte sich ihr Kitzler befand, den mein Finger so gefühlvoll verwöhnte.
    
    Ich hätte sie irgendwo berühren, ihr irgendwo einen Kuss geben können, es hätte das Fass zum Überlaufen gebracht. Jeder Zentimeter ihrer Haut war inzwischen zur erogenen Zone erster Klasse geworden.
    
    Aber natürlich berührte ich sie nicht einfach irgendwo. Ich schob meine Zunge unter den Glasstein des Chokers, ersetzte den Druck scharfer Kanten an ihrer Lieblingsstelle durch das weiche, feuchte Gleiten meiner Zunge.
    
    Hätte ich sie irgendwo anders berührt, dann hätte Heidi wohl einfach ihren Widerstand aufgegeben. Sie hätte die Schleusen geöffnet und ihrer aufgestauten Geilheit freien Lauf gelassen, hätte sie wie eine überschäumende Welle durch das Tor des Orgasmus abfließen lassen.
    
    Aber die plötzliche Berührung an der wirksamsten Stelle nahm ihr diese Möglichkeit. Es blieb keine Zeit mehr, irgendwelche Schleusen zu öffnen. Die Berührung löste eine Explosion aus, ...
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