1. Dr. Jekyll und Heidi Teil 02


    Datum: 21.08.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byRomeoReloaded

    ... mit der auf einen Schlag der gesamte Damm zerbarst. Wie ein Tsunami schoss der Orgasmus in alle Richtungen gleichzeitig heraus, riss alle Reste von Verstand und Willenskraft, die sich ihm in den Weg stellten, mit sich fort und ließ ihren Körper einzig und allein nach seinem orgasmischen Willen tanzen.
    
    Diesmal vibrierten nicht nur ihre Möse und ihr Bauch, diesmal schüttelte es ihren ganzen Körper durch, als säße sie auf dem elektrischen Stuhl. Beine und Arme streckten sich mit aller Kraft in die Seile, so dass sie sich gespannt wie ein Flitzebogen über den Sessel reckte, dabei gleichzeitig zitterte wie ein Pfeil in vollem Flug.
    
    Sie schrie, was die Lungen hergaben. Die zuckenden Muskeln des Beckenbodens entwickelten eine ungeahnte Kraft, die meine Finger hart aus der Fotze pressten, so dass ich mich nur zurückziehen und sie sich selbst überlassen konnte.
    
    Heidi wurde von der Heftigkeit ihres Höhepunktes schlichtweg überwältigt. Als sie sich scheinbar wieder beruhigt hatte, nahm ich ihr die Maske ab, nur um in schielende Augen zu blicken, die alles oder nichts zu fokussieren schienen. Erst langsam verschwand der Ausdruck völliger Apathie aus ihrem Gesicht, nahm sie wieder wahr, wer und wo sie war.
    
    „Entschuldigung, Herr", stammelte sie, als ihr klar wurde, was passiert war.
    
    Ich wartete einfach ab, während sie sich weiter erholte. Schließlich wurde ihr die Stille unheimlich. „Herr?", fragte sie. „Du hattest eine klare Anweisung." „Ich weiß, Herr." „Und was hast Du ...
    ... getan?" „Ich bin gekommen, Herr. Obwohl ihr es verboten hattet, Herr." „Warum hast du meine ausdrückliche Anweisung missachtet?" „Ich konnte nicht anders, Herr. Es stand nicht in meiner Macht. Ich kam nicht dagegen an, wie sehr ich es auch versuchte." „Und was besagt das über dich, hm? Sei ehrlich, sei jetzt hundertprozentig ehrlich!" Sie zögerte. Ihr Atem kam immer noch stoßweise. Sie suchte nach Worten, vielleicht sogar nach Wahrheit. „Dass ich eine hoffnungslos sexbesessene geile Schlampe bin. Triebgesteuert und unfähig, meinen niedrigsten Impulsen zu widerstehen."
    
    Ich strich ihr leicht über die Wange. Bisher reagierte sie, wie ich es erwartet hatte. Jetzt kam es darauf an, auch die nächste Kurve noch sauber zu nehmen.
    
    Ich beugte mich über sie, bis sich unsere Lippen beim Sprechen beinahe berührten.
    
    „Und weißt Du auch, warum der Orgasmus dieses Mal so unfassbar gut war?"
    
    Sie schüttelte fast unmerklich den Kopf.
    
    „Weil du zweifach besessen bist. Sexbesessen, ja, das ist der eine Dämon. Der andere Dämon heißt Scham. Du schämst dich unendlich für deine Lust."
    
    Ich leckte ihr einmal lang über die Lippen.
    
    „Beide Dämonen sind stark. Sie ringen ständig miteinander. Gelegentlich gewinnt Sex eine Weile die Oberhand über Scham, und du kannst deine Geilheit ausleben."
    
    Meine Zunge schleckte ihr Gesicht ab, über die Wangenknochen hoch bis zur Stirn.
    
    „Aber dein volles Potenzial wirst du erst freisetzen, wenn du beiden Dämonen auf einmal freien Lauf lässt. Wenn du ...
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