1. Schadensersatz


    Datum: 04.09.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byplusquamperfekt

    ... Hausaufgaben. Irgendwann am späten Nachmittag wachte sie dann wieder auf und stand plötzlich in meinem Zimmer. Ich bemühte mich, ein einigermaßen normal klingendes Gespräch zu führen. Sie ging wieder runter und war wohl am Fernsehen. Wie so oft war sie dabei jedoch wieder eingeschlafen.
    
    Ich setzte mich zu ihr aufs Sofa. Sie sah süß aus, wenn sie schlief, wenn ihr Gesicht endlich einmal ruhig und entspannt wirkte. Sie sah dann gleich ein paar Jahre jünger aus. Zwille fuhr voll auf sie ab, hatte sie sogar ein paar Mal versucht anzubaggern, was sie sichtlich amüsiert abbügelte. Ja, verstehen konnte ich ihn sogar. Sie war wunderschön.
    
    Sie zuckte erschrocken zusammen, als ich mit der Hand zärtlich über ihr Gesicht strich. Irgendetwas machte sie unglaublich nervös. Wir waren nie besonders die Schmuse- und Streichelmonster gewesen, aber diese Reaktion war doch komisch. Irgendwas musste ich doch für sie tun können. Ich beschloss, sie an diesem Abend richtig zu verwöhnen. Zunächst machte ich uns Abendbrot und setzte mich dann zu ihr auf das Sofa. Im Fernsehen lief natürlich nichts.
    
    „Weißt du was, ich habe gerade was runtergeladen, was wir zusammen gucken können. Ich glaube, das wird dir gefallen."
    
    Schon wieder dieser panische Gesichtsausdruck.
    
    „Was meinst du?"
    
    „Einen Film namens Rio. Zeichentrick, soll aber sehr lustig sein. Du lachst viel zu wenig. Überhaupt versagst du dir zu viele Dinge."
    
    „Oh?"
    
    „Na ernsthaft ... du bist eine bildschöne junge Frau. Es ist ...
    ... überhaupt nicht einzusehen, warum du alleine bleiben solltest. Eine Frau hat doch auch Bedürfnisse ..."
    
    „Danke für das Kompliment, aber wir segeln in trüben Gewässern hier ... Ich weiß nicht, ob ich das will."
    
    Ich nahm sie sanft in den Arm. Sie zitterte leicht.
    
    „Ich will nur, dass du wieder glücklich bist."
    
    Sie seufzte und sah mich groß an.
    
    „Das ist lieb von dir ... aber ... ich weiß nicht, ob ... ich brauche noch etwas Zeit ..."
    
    „Kein Problem. Ich will dich schließlich zu nichts drängen. Ich hol uns mal den Film, ja? Wenn du noch irgendwo Knabberkram versteckt hast, ist nun die Zeit, ihn zu finden."
    
    Wir begaben uns beide auf unsere Missionen. In meinem Zimmer fand ich den Film nach endloser Kramerei. Ich musste den Saustall echt mal wieder aufräumen. Für einen Moment dachte ich daran, auch mein Grass mitzunehmen, aber dann verwarf ich den Gedanken wieder. Zumindest am heutigen Tag, wo sie ja sichtlich angeschlagen war, war das bestimmt nicht die genialste Idee. Irgendwie eigenartig fühlte ich mich allerdings auch.
    
    Silke war ähnlich erfolgreich gewesen. Auf dem Tisch waren Chips, Salzstangen und Würmchen. Das sah nach einem perfekten Fernsehabend aus. Sie sah in ihrer Ecke so verloren aus. Entgegen unserer Gewohnheiten rückte ich ganz dicht an sie heran und legte meinen Arm um sie. Sie zögerte einen Moment, seufzte erneut und legte dann ihren Kopf auf meine Brust. Es dauerte eine ganze Weile, bis auch sie entspannt schien. Irgendwie begegneten sich unsere ...
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