Schadensersatz
Datum: 04.09.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byplusquamperfekt
... Hände auf meinem Bein und verschränkten sich ineinander.
Der Film war leider nicht ganz so gut, wie erhofft, ein wenig zu albern. Richtig zugekifft hätte ich ihn vermutlich besser gefunden. Aber der Film war auch nicht so wichtig. Ich fühlte, dass Silke meine Nähe brauchte, dass sie durch sie zur Ruhe fand. Ich platzierte die Chipstüte auf meinem Schoss und langte kräftig zu. Noch immer kuschelte sich Silke an mich. Ich drehte ihr die Öffnung der Chipstüte zu und erntete dafür ein merkwürdiges Lächeln. Dann griff sie aber doch zu. Irgendwie war sie heute ganz anders.
Ich hatte genug ihrer Depressionen miterleben müssen. Sie hatte mir mal erklärt, wie sich das anfühlt, und das werde ich mein Lebtag nicht vergessen.
„Es ist, als ob dir all die Farbe aus dem Leben gesaugt wurde. Als ob alles, was schön und wahr, wichtig und gerecht ist, seine Seele ausgehaucht hat. Die Dinge sind alle noch da, aber sie bedeuten nichts mehr. Nichts macht mehr richtig Sinn."
In diesem Moment aber wirkte sie eher ängstlich, verwirrt und hilflos. So hatte ich sie noch nicht erlebt. Unwillkürlich drückte ich sie ein wenig fester an mich. Ihr Kopf drehte sich langsam zu mir. Sie sah mich lange eigenartig an. Dann strich sie durch mein Haar, ganz leicht, fast gehaucht. Ihre Hand glitt weiter über mein Gesicht, ein feines Prickeln machte sich breit, wo ihre Fingerkuppen und schlanken Hände auf meine Haut trafen. Ihre Hand wanderte an meinem Halsrücken aufwärts, dann drückte sie meinen ...
... Kopf in ihre Richtung.
Ich nahm an, sie wollte mich auf die Stirn küssen, wie sie es manchmal tat und ließ mich von ihr widerstandslos bewegen. Zu meiner Verblüffung küsste sie mich aber zärtlich auf den Mund. Ihre weichen Lippen lösten sich sehr langsam und sie zog sie nur ein paar Zentimeter weiter zurück. Sie schien zu warten. Mir war nicht klar, was sie wollte, also küsste ich sie artig noch einmal zurück. Sie schloss die Augen und lockerte den Griff an meinen Kopf. Ich richtete mich wieder auf und streichelte sie über ihr nun entspannter wirkendes Gesicht.
So zärtlich waren wir noch nie zuvor miteinander umgegangen. Und doch fühlte es sich vertraut und logisch an, auch wenn es mich ein wenig verstörte, dass es den verstohlenen Fummeleien mit meiner ersten großen Liebe stark ähnelte. Ein Eindruck, der sich noch weiter verstärkte, als sie meine Hand kurz festhielt und fast in Zeitlupe tiefer drückte. Für einen Moment verlor ich alles Gefühl für Zeit und Raum, war alles, was ich fühlte ein tiefes, ungläubiges Staunen, als meine Mutter, noch immer mit geschlossenen Augen, meine Hand zu ihrer rechten Brust geleitete und dort ruhen ließ.
Ich erstarrte. Ich konnte ihre harte Brustwarze durch den weichen Stoff ihrer weichen Bluse fühlen. Meine Hand entwickelte ein verblüffendes Eigenleben, umkreisten diese solide Erhebung mit den Fingerspitzen, während mir passend zu meinem Gemütszustand die Kinnlade runter klappte. Silke öffnete nach einer Ewigkeit wieder die Augen. ...