Schadensersatz
Datum: 04.09.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byplusquamperfekt
... waren wir dann schon zusammen.
Außer mit Michael hatte ich auch mit niemandem geschlafen. Er war mein erster und einziger Liebhaber. Ich schmolz richtig in Andys Armen. Die Gedanken an Michael machten mich traurig. Ich konnte jetzt nicht mit der Vergangenheit hadern. Im hier und jetzt meinte ich Andys Sehnsucht und Spannung fühlen zu können.
Ich strich ihm über sein samtweiches Haar, sein unschuldiges und dabei sehr kontrolliert wirkendes Gesicht. Er gab sich wirklich Mühe, seine Erregung nicht zu zeigen. Wir küssten uns zärtlich. Es fühlte sich nicht falsch an. Kein Widerstand regte sich in mir. Es war ganz natürlich. Er streichelte mich zögerlich im Gesicht. Ich spürte, wie mein Körper sich an längst vergessene Wohltaten erinnerte. Wie unter Zwang ergriff ich seine Hand und legte sie auf meine Brust.
Damit hatte er wohl doch nicht gerechnet, denn er wirkte leicht geschockt. Aber er ließ sich die Gelegenheit trotzdem nicht entgehen und berührte mich fast ehrfurchtsvoll. Ich spürte, wie ich langsam feucht wurde. Ich erschrak. Über mich selbst. Was ich da angefangen hatte. Wohin es führen würde.
Der Film war zu Ende. Ich wusste, dass ich ihm jetzt eine maßlose Enttäuschung bereiten würde, aber ich konnte in diesem Moment einfach nicht weiter. Ich stammelte eine Erklärung und floh.
Ich fiel richtig in mich zusammen, als ich auf mein Bett sank. Die Erkenntnis, dass ich nicht nur ihm entgegengekommen war, sondern auch in mir etwas vorging, was ich nicht ...
... kontrollieren konnte, brannte wie Feuer auf meiner Seele. Ich war erregt von den Berührungen meines Sohnes.
Ich zog die Beine an meinen Körper und starrte in die Dunkelheit. Nebenan ging auch Andy nun auf sein Zimmer. Ich hörte die Türe klappen. Nein, es war alles zu viel. Ich wollte einfach nur noch abtauchen, verschwinden, vergessen, schlafen. So würde ich es nicht hinbekommen. Im Badezimmerschrank waren noch Schlaftabletten. Ich zog mich aus und schlüpfte in mein Nachthemd. Gott sei Dank waren tatsächlich noch Tabletten im Schrank. Nein. Das wäre wie eine Flucht gewesen. Nein. Ich musste mich der Situation stellen.
Meinen Gefühlen. Der klaren Ansage meines Körpers. Nachdenklich sah ich in den Spiegel. Das Schlimme war, dass es ein wunderbares Gefühl war, begehrt zu werden. Berührt zu werden. Erregung zu erzeugen. Erregt zu sein. Heiß gemacht zu werden. Aber doch nicht von meinem Kind! Was war bloß mit mir los? Nein, ich packte das nicht. Her mit der Pille. Und jetzt schlafen. Morgen hatte ich dann hoffentlich wieder einen klaren Kopf.
Ich trat aus dem Badezimmer, als sich am anderen Ende des Ganges Andys Tür öffnete. Er trug nur seine Schlafanzughose. Als er mich sah, verlangsamte sich sein Schritt; er blieb dicht vor mir stehen. Mir fiel siedend heiß ein, dass dieses Nachthemd im Licht fast durchsichtig wurde. Und ich wurde genau vom Flurstrahler erfasst. Seine Augen ergötzten sich an dem unverhofften Anblick. Fast automatisch glitt mein Blick auf die kleine Beule in seiner ...