Schadensersatz
Datum: 04.09.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byplusquamperfekt
... Gliederschmerzen waren auch nur noch ganz am Rand zu spüren. Außerdem fixierte sich meine Aufmerksamkeit auf den Film.
Schwanensee. Hatte ich auch mal getanzt, aber in einer Kinderproduktion. Die Bilder waren atemberaubend. Die Geschichte auch. Sehr schnell wurde klar, dass die Geschichte auf vielen Ebenen spielte. Und eine deutlich erotische Komponente hatte.
Die lockere und alberne Stimmung wich einer komischen Spannung. Ich sah Andy aus den Augenwinkeln kurz an. Er wirkte verblüfft und von der Geschichte gefesselt, was auf ein erstmaliges Sehen hindeutete. Also gut, er hatte von dieser Seite des Filmes wohl nichts gewusst. Das Schlimme war, es war mir nicht einmal unangenehm. Das wäre vor wenigen Tagen noch ganz anders gewesen. Ich buckte mich wieder bei ihm an.
Auf dem Bildschirm eskalierte die Geschichte nach eher sanftem Beginn, wechselten in immer schnellerer Folge Szenen, bei denen es mich schüttelte, mit Szenen, die mich unwillkürlich auf dem Sofa rutschen ließen. Wir sprachen kein Wort. Dann kam eine weitere erotische Sequenz, die es in sich hatte. Ein wenig unerwartet zwischen zwei Frauen. Frauen hatten mich persönlich nie gereizt. Aber diese Bilder vor meinen Augen waren einfach so fantastisch und erotisch, dass mein Schoss richtig aufgeladen wurde. Das erging meinem lieben Sohn nicht anders.
Sein Mund stand leicht offen und sein jugendlicher Stolz schwoll deutlich sichtbar an. Ich bemühte mich redlich, nicht direkt darauf zu starren. Das Stöhnen ...
... der jungen Frau im Film hallte in meinem Kopf. Mir stockte richtig ein wenig der Atem, als sie in einem lauten Crescendo kam. Die Handlung wurde wieder schwärzer. Fast erleichtert griff ich zu meinen Zigaretten, hielt auch Andy das Päckchen hin. Für einen Moment sahen wir uns an. Er schien nervös.
„Gut der Film, findest du nicht?" brach ich das Eis.
„Das ist er echt. Alter Verwalter. Und schrecklich spannend. Das wird bestimmt alles ganz böse enden."
„Kann schon sein", versetzte ich. Und irgendwie wollte ich auch loswerden, wie sehr mich die letzten Szenen beeindruckt hatten.
„Und wahnsinnig erotisch. Finde ich."
Er nickte drollig.
„Oh ja ... ich hoffe, das ist okay. Ich wusste nicht, dass ..."
„Es ist okay. Wir sind schließlich beide erwachsene Menschen."
Erneut wackelte er ein wenig zu heftig mit dem Kopf.
„Darf ich ... dich was ganz Persönliches fragen?"
Seine Stimme zitterte. Ich zitterte in Erwartung dessen, was nun kommen würde, gleich mit.
„Natürlich."
„Hat so etwas ... na ja, weißt schon ... wie halt die Szene eben ... auf dich auch irgendeine Wirkung? Ich meine ..."
Aha. Doch noch keine Offenbarungen. Es fiel mir erstaunlich leicht, ihm zu antworten.
„Versteh schon. Ja. Obwohl es Frauen waren. Das ist sonst nicht mein Ding."
Er lächelte fein. Dann lenkte uns die Handlung des Films wieder ab. Seine Vermutungen bestätigten sich. Es wurde deutlich dunkler im Film. Die schauspielerischen Leistungen, die Musik, die brilliant ...