Schadensersatz
Datum: 04.09.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byplusquamperfekt
... choreografierten Tanzszenen und die Wucht der Bilder drückten mich richtig ein wenig ins Sofa zurück. Was für eine bizarre Geschichte. Und wie wunderbar, sie gemeinsam zu erleben. Ich fühlte mich trotz der Krankheit plötzlich pudelwohl.
Das Ende war dann grausam und traurig, folgte aber der fatalen Logik der Geschichte. Ich goss uns noch einen weiteren Tee ein und schüttete Zitronensaft hinzu.
„Boah, war das abgefahren. Damit hatte ich nun nicht gerechnet. Aber ich fand das Ding echt geil ..."
„Echt geil, eh", äffte ich ihn neckend nach. Ich reichte ihm seine Tasse. Er verzog das Gesicht. Ihm fiel wohl nicht Passendes als Replik ein. Dann wurde er fast ernst.
„Weißt du, wenn du willst können wir ja mal zusammen zum Ballet gehen. Ich würde mir so etwas gerne auch mal live ansehen."
Mir wurde klar, dass wir eigentlich seit Jahren nichts mehr miteinander unternommen hatten. Als er kleiner war, ging ich öfter mit ihm ins Kino. Als Michael noch da war, auch mit der ganzen Familie.
„Gerne."
Er kramte schon wieder in seinen CDs.
„Ich finde wir sollten erst einmal ein Päuschen einlegen. Ich kann das nicht, so einen Film nach dem anderen zu gucken. Ich würde diesen hier auch gern erst mal sacken lassen."
„Oh ... okay. Sorry. Und was machen wir jetzt?"
„Jetzt machen wir es uns gemütlich."
Mehr hatte ich wirklich nicht im Sinn. Aber plötzlich wurde mir klar, wie er das jetzt interpretieren würde. Noch einmal spürte ich die Angst vor dem ...
... Unvermeidlichen, dieses Gefühl mitten in einem Geschehen zu sein, das ich nicht und in dem ich mich selbst nicht mehr kontrollieren konnte. Einem Geschehen, das mir völlig gegen den Strich ging und mich gleichzeitig wie zum Hohn erhitzte. Seine Stimme klang etwas gebrochen.
„Also gut. Dann machen wir das."
***
Oh mein Gott. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Langsam sank ich in die weichen Sofakissen. Ich war völlig durcheinander. Mein Herz hämmerte wie wild. Gestern hatte sich mir eröffnet, dass meine Mutter sich von mir sexuell angezogen fühlte. Sie hatte meine Hand an ihre Brust geführt. Für eine „zufällige" Begegnung im Flur gesorgt, in einem fast durchsichtigen Nachthemd. Ich konnte gar nicht anders, als sie anzustarren. Auf die vollen Brüste mit den kleinen, dunklen Vorhöfen. Den deutlich sichtbaren dunklen Busch zwischen ihren Beinen. Mein Körper reagierte darauf. Mein Geist weilte irgendwo im Nirwana.
Ich konnte lange nicht einschlafen. Am Nachmittag hatte ich noch daran gedacht, wie unrealistisch ich diese Clips für Zwille gehalten hatte. Und am Abend stellte sich heraus, dass ausgerechnet meine Mutter in dieser Weise für mich tickte.
Ich schlief erst nach einer ordentlichen Dosis gegen zwei Uhr ein. Trotzdem kam ich noch einigermaßen zeitig aus dem Bett. Fast wäre ich da gleich wieder reingefallen, als ich wie gewohnt aufspringen wollte und einen Schwächeanfall hatte. Mein Schädel brummte und mir war kalt. Das konnte nicht nur der Schlafmangel sein. Ich hatte mir wohl ...