1. Trauerarbeit


    Datum: 18.09.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bySchreiberling72

    ... nannten uns immer schon so, soweit ich mich zurückerinnern konnte. Sodann sanken wir uns in die Arme und drückten uns erst einmal fest aneinander. Meine Nase tief in ihre Haare vergraben nahm ich unbewusst einen genüsslichen Atemzug. "Oh, frisch geduscht. Wow, riecht das gut. Verdammt gut", dachte ich so bei mir, während wir noch immer still in der Tür standen. War dieser Duft zwar das Beste, was mir an diesem Tag bis dahin begegnet ist, so ließ er mich dennoch etwas ratlos zurück. Aber vielleicht bildete ich mir auch nur etwas ein.
    
    Wir lösten uns wieder und küssten uns, wie es allgemein üblich war, zur Begrüßung auf die Wangen. Ihre zarte Haut an meinem Gesicht zu spüren war das absolute Kontrastprogramm zum bisherigen Tag. Es knisterte. Leise, sehr leise, aber dennoch spürbar und nicht zu verleugnen.
    
    "Na, wie geht's dir?", fragte sie dann mit Leichtigkeit und hielt locker meine Hände. Dieser Blick ... So sorgend. Genau das, was ich in dem Moment brauchte. Es entsprach, soweit ich wusste, einfach ihrer Natur. Sie war eben sozial sehr engagiert. Letzten Endes hatte sie diese innere Berufung zu ihrem Beruf gemacht, um Kindern in Not zu helfen und Unterstützung zu geben.
    
    "Fürchterlich, Michelle. Irgendwie bin ich voll durch den Wind. Ich bin echt froh, dass der Tag vorüber ist."
    
    "Das glaub ich dir gerne. Komm rein, Großer. Wirf dich einfach auf die Couch. Oder möchtest du einen Kaffee? Oder vielleicht unter die Dusche? Könnte dir helfen."
    
    Das Angebot an ...
    ... Möglichkeiten war fast zuviel. Also entschied ich mich für Letzteres und nickte zustimmend. Eine warme Dusche schien mir etwas Feines. Und trotz des verwirrenden Momentes kam ich nicht umhin, meine Blicke über ihren Körper schweifen zu lassen. Das ist als männliches Augentier wahrscheinlich unumgänglich. So taxierte ich sie also verstohlen von ihrem Kopf, über die Ohren und das Gesicht und hoffte nicht bemerkt zu werden. Ihr süßer Mund und weiter hinunter zu ihren Brüsten. Zumindest für einen kurzen Moment keimte so etwas wie ein schlechtes Gewissen auf. "Nein, das darfst du nicht", predigte ich mir selbst innerlich vor. Auf jeden Fall wurde ich trotz Schlabberpulli nicht enttäuscht. Meinen müden Augen gefiel sehr, was sie sahen. "Wow, wow, kleines Cousinchen. Das sind aber hübsche Tittchen", dachte ich ganz heimlich bei mir, als ob ich Angst haben müsste, meine Gedanken würden laut hinaus gebrüllt. Nun ist mein persönlicher moralischer Kompass sicher nicht auf üblichem Kurs und erlaubt schon diverse Ausschläge. Aber die kleine Cousine abchecken?
    
    Sie warf mir quasi von unten einen eigenwilligen Augenaufschlag zu. "Alles klar, mein Großer?" Sie riss mich aus meinen Gedanken, die ohnehin ins Stocken geraten waren.
    
    "Ja, ... aber sicher, alles okay", stammelte ich etwas verlegen und fühlte Wärme in meinen Wangen. "Ja, gerne. Eine super Idee. Etwas warmes Wasser wird mir sicher gut tun", fuhr ich fort.
    
    Wir lösten uns und traten gemeinsam ins Haus ein. Drinnen marschierte direkt ...
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