Die Chefin Teil 04
Datum: 26.09.2020,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byFiesdom
... Kopf weiter zu ihm. Mir blieb nichts anders über als meinen Oberkörper auch zu beugen. Ich stand also nicht mehr aufrecht da, sondern ich bot mich ihm förmlich an.
Dann lies er mich los. Ich hatte die Augen immer noch geschlossen und er fuhr mich an. „Wenn Du Ohrfeigen bekommst, hast Du die Augen offenzuhalten." Ich öffnete die Augen und sah die Hand, die zum Schlag ausholte.
Sie traf mich schmerzhaft und mein Kopf flog zur Seite. Reflexartig wollte ich meine Hände nach vorne reissen, aber ich war vorbereitet und hielt sie Hände fest hinter dem Rücken, nur den kleinen Schrei, der meine Überraschung und meine Beschämung ausdrückte, konnte ich nicht verkneifen. Erst langsam begann meine Wange zu brennen. Ich spührte wie eine Träne über meine Wangen ran.
„Eins" stöhnte ich auf. So fühlte es sich also an. Er hatte es getan. Das laute Aufklatschen seiner Hand in meinem Gesicht, war das beschämende Zeichen dafür, dass er mich geschlagen hatte.
Der nächste Schlag traf dieselbe Backe. Und dann ging es Schlag auf Schlag. immer wieder das laute Klatschen, mein Kopf der zur Seite flog, das Brennen, mein Versuch schnell wieder sicher vor ihm zu stehen und das demütigende Zählen des Schlages. Das Klatschen war so laut, dass ich sicher war, man würde es durch den Aufzug irgendwo hören.
Die Schläge trafen abwechselnd die linke und die rechte Wange. Nachdem die ersten 10 Schläge sehr schnell hintereinander folgten, machte er eine Pause. Mein Gesicht brannte und ich stand ...
... keuchend da. Mir war klar, dass inzwischen meine Backen knallrot sein mussten, was noch mehr meine Demütigung betonten musste.
Er ging ein paar Schritte zurück und betrachtete sein Werk. „ Du weißt noch warum wir hier sind? fragte er. Ich starrte immer noch auf den Boden vor mir. „Ja", sagte ich. „Und warum" bohrte er weiter. Ich biss mir auf die Lippen, wollte mich weigern, weil ich nicht zulassen wollte, dass er tatsächlich bekommen sollte was er wollte. Aber irgendetwas in mir zwang mich es zu sagen und ihm den Triumph zu geben. „Weil ich eine Regel nicht eingehalten habe" sagte ich schließlich. „Welche" fragte er langsam. Ich zögerte, „jede Anweisung sofort zu befolgen". Wieder hatte ich es getan. Ich, seine Chefin, stand im Business-Kostüm vor ihm. Die Hände artig auf dem Rücken, die Wangen glühend heiß von seinen Ohrfeigen, hatte sofort meinen restlichen Stolz aufgeben und getan was er wollte. Ich konnte nur über mich staunen.
„Ich bin sicher, sagte er ruhig, dass Du am Ende unseres kleinen Treffens, diese Lektion gelernt haben wirst. Glaubst Du nicht auch? Ich zitterte als ich schließlich mit einem „Ja" antwortete.
Ohne zu Zögern und dieses mal ohne Zärtlichkeiten folgten die nächsten 10 Schläge. Jeder Schlag war hart und laut. Aber ich lernte damit umzugehen. Wieder gab es eine kleine Pause, in der er aber nicht sprach. Er schaute mich an, ging um mich herum und lies sich Zeit. Viel Zeit. Soviel Zeit, dass ich tatsächlich etwas nervös wurde. Immer wieder ging der ...