1. Die Mitte des Universums Ch. 03


    Datum: 12.10.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byBenGarland

    Kapitel 3 -- Ein überraschender Vorschlag
    
    Als Nguyet mir zwei Wochen später schrieb, sie müsse mich sehen, war ich angenehm überrascht, aber auch ein wenig besorgt. Ich fragte nach, ob es schlechte Neuigkeiten gebe. Sie schrieb nur kryptisch zurück: „Nein, gute. Vielleicht."
    
    Als ich sagte, dass das nach wie vor so klang, als ob sie schwanger war, schickte sie mir ein Dutzend Smileys und versicherte mir, dass sie kein Kind erwartete. Sie müsse mit mir etwas besprechen; so, dieses Mal, nur Kaffee, aber kein Sex.
    
    Wir trafen uns wieder in dem abgeschiedenen alten Café, wo wir uns das erste Mal schon getroffen hatten. Ich war immer noch ein wenig besorgt, was denn los sein konnte. Sie kam kurz nach mir, und letztlich wir saßen ungefähr dort, wo wir uns schon einmal gegenüber gesessen hatten—damals, an diesem Nachmittag, der ihr Leben verändern sollte. Sie trug einen schönen, kräftig-rosa Rock und eine geschneiderte helle Bluse. Ihr Haar sah frisch gemacht aus, und sie hatte auch Lippenstift und etwas Make-Up aufgetragen. Sie sah umwerfend aus.
    
    Sie war gut drauf, und ihr schien es überhaupt nicht peinlich zu sein, mit mir hier zu sitzen. Urplötzlich war es völlig normal. Wir bestellten etwas zu trinken. Wir hatten uns zwar erst vor zwei Wochen gesehen, aber dass wir schon wieder hier saßen, zeigte, dass wir auch unsere Freundschaft weiter entwickelten, was ich klasse fand. Als der Kaffee kam, nahmen wir beide einen Schluck, und ich zündete mir eine Zigarette ...
    ... an.
    
    „Weißt Du, was passiert ist?!" begann sie.
    
    „Nee, aber Du wirst es mir gleich erzählen," bat ich sie.
    
    „Weißt Du noch, letztes Mal, da hast Du mich doch in der Dusche noch ein bisschen von hinten gefickt. Und meine Möse wurde noch einmal richtig nass."
    
    „Ja, nur konnte ich das leider nicht beenden. Mein Schwanz war ausgelaugt. Da ging nichts mehr."
    
    „Jaja, ich weiß. Es war trotzdem schön," fuhr sie fort. „Aber auf dem Heimweg fühlte ich, wie der ganze Saft unten aus mir rauslief und meinen Schlüpper durchnässte."
    
    „Herrlich!" war alles, was mir dazu einfiel. „Ich wünschte, ich wäre dabei gewesen," fügte ich noch an.
    
    "So, nun, hör mal zu. Als ich nach Hause kam, schmiss ich meine Unterwäsche in den Wäschekorb, ohne weiter drüber nachzudenken. Ich wusch mich noch mal, und als ich gerade dabei war, frische Wäsche anzuziehen, rief meine Mutter mich von unten.
    
    „OK. Das törnt mich an, aber haben wir uns heute hier deswegen getroffen?" Mir schien das ein bisschen wenig. „Das hättest Du mir auch das nächste Mal im Hotel erzählen können."
    
    "Na, wart doch mal ab!" sagte sie. „Das ist erst der Anfang. Hör Dir das Ganze an! So, meine Mutter will, dass ich einkaufen gehe und dann Abendessen koche, was ich sowieso freitags oft mache. OK, also ich gehe einkaufen, koche, wir essen, und dann gucken wir ein wenig Fernsehen. So weit, so gut. Am nächsten Tag, Sonnabend, gehe ich auf Arbeit und komme gegen halb drei wieder. Mein Vater guckt wieder Fernsehen, aber meine Mutter wedelt ...
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