Der Schlüssel zum Glück - Teil 07
Datum: 05.06.2018,
Kategorien:
BDSM
Autor: byB_lasius
... also das Kochen sparen."
„Wo gehen wir denn hin?"
„Du wirst es nicht kennen, aber es gibt dort eine hervorragende Küche."
Ich machte mich schnell ausgehfertig. Sylvia drängte zum Aufbruch, sie hatte sich schon bevor sie mir ihren Plan erläuterte, aufgestylt. Nach einer Taxifahrt trafen wir an der Lokalität ein. Von außen war es kaum als Restaurant zu erkennen. Am Eingang befand sich lediglich ein graviertes Schild, mit der Aufschrift ‚La Mer'.
„Oh, ein Fischrestaurant", stellte ich fest.
„Das Beste weit und breit."
Wir hatten unsere Wünsche dem Ober mitgeteilt und ich fürchtete, was Sylvia diesmal mit mir vorhatte. Überraschenderweise kam das Essen ohne einen öffentlichen Auftritt von mir. Wir hatten fast aufgegessen und immer noch war nichts passiert. Nur der Blick von Sylvia machte mich wieder hibbelig. Sie sah mich an, als wäre ich eine Süßigkeit, die gleich von ihr vernascht werden würde.
„Ich möchte dir jetzt mitteilen, wie ich in Sachen deines Wunsches entschieden habe, bist du bereit Mäxchen?"
„Ich bin bereit", sagte ich voller Hoffnung.
„Du möchtest also ein Kind von mir? Ich finde, du hast dein Blatt damit überreizt! So etwas steht dir nicht zu. Dein Wunsch ist hiermit abgelehnt!"
Innerlich brach ich zusammen, mein Magen verkrampfte sich. Die Umgebung nahm ich nur noch gedämpft wahr. Es sollte halt nicht sein, ich würde mich damit abfinden müssen.
„Mäxchen? Hast du gehört, was ich gesagt habe?"
Sylvia hatte weitergesprochen, doch ...
... ich hatte nicht mehr zugehört.
„Entschuldige Sylvia, ich war mit meinen Gedanken woanders."
„Ich habe gesagt, dass meine Bedürfnisse weit vor deinen liegen. Du hast gesagt, dass du dir ein Kind von mir wünschst und ich habe dies abgelehnt. Aber ich will ein Kind von dir, das ist ein großer Unterschied!"
Eben noch zu Tode betrübt kippte meine Stimmung in Richtung himmelhochjauchzend. Ohne Rücksicht auf Verluste stand ich auf, beugte mich über den Tisch, umarmte sie und gab ihr einen, für ein feines Restaurant vollkommen unangemessenen, Zungenkuss. Dabei stürzten mehrere Gläser um, auch einige mit Inhalt.
„Denk ja nicht, dass du noch einen Wunsch hast. Außerdem bestimme ich, wie das abläuft!"
„Sylvia, das ist mir alles egal. Ich habe mich noch nie so glücklich gefühlt."
So musste es wohl sein, im Lotto den Hauptgewinn gezogen zu haben. Am liebsten hätte ich ein Pow-Wow um unseren Tisch getanzt.
Sylvia hatte gezahlt und wir waren für den Aufbruch bereit.
„Bleib sitzen, Mäxchen. Du hast doch nicht gedacht, dass du diesmal so davonkommst."
Sie kramte in ihrer Handtasche und legte nacheinander Halsband und Hundeleine auf den Tisch. Sie brauchte nichts zu sagen, ich legte mir das Halsband um und kniete mich hin. Sie nahm die Leine und hakte sie ein.
„Soll ich auch noch bellen?"
„Das wird nicht nötig sein, wir werden uns sowieso hier nie wieder sehen lassen können."
Ich kroch Sylvia hinterher, diesmal mit Abstand zu ihrem Po. Den Restaurantgästen ...