1. Der Schlüssel zum Glück - Teil 07


    Datum: 05.06.2018, Kategorien: BDSM Autor: byB_lasius

    ... Erklärungen kommt ihr Männer nicht, Susi liebt dich immer noch! Ist dir das nie in den Sinn gekommen?"
    
    „Aber Susi hat mich doch damals verlassen, weil ich für sie angeblich zu wenig ‚männlich' war. Für meine devote Seite hatte sie nie was übrig. Ich verstehe einfach nicht, warum sie genau auf diesem Gebiet jetzt plötzlich Sylvia Konkurrenz machen will."
    
    „Ihr Sinneswandel zeigt doch am besten, welche Empfindungen sie für dich hegt."
    
    „Aber das hätte sie doch viel früher haben können, bevor ich Sylvia kennengelernt habe."
    
    „Manchmal dauert es eben ein bisschen länger, bevor man sich im Klaren über seine Gefühle ist."
    
    Konnte das sein? Jedenfalls würde es Susis Verhalten erklären. Aber warum sagte sie das nicht einfach? Sie weiß doch, dass ich mit solchen Dingen schon immer etwas überfordert war.
    
    „Sylvia, was ist mit Sylvia? Warum hat sie Susi für mich als Zweitbesetzung ausgesucht?"
    
    „Alles kann ich nicht wissen. Ich kenne sie ja gerade mal 6 Wochen. Aber ich kann mir denken, worum es ihr dabei geht. Frage sie doch einfach selbst. Vermutungen werde ich nicht anstellen."
    
    Wenn Birgit recht hatte, würde es meine Situation nicht gerade einfacher machen. Ich mochte Susi. Doch jetzt war ich an Sylvias Seite. Das ist irgendwie dumm gelaufen, mir tat Susi plötzlich unendlich leid.
    
    Kapitel 33: Zweifel
    
    Heute stand der zweite Anlauf für das geplante Kind an. Sylvia lief den ganzen Tag nur mit einem weißen Hemd herum. Die Knöpfe waren nicht verschlossen. Es ...
    ... war zwar ausreichend lang, aber zumindest ein Höschen wäre angebracht gewesen. Doch es erzielte die Wirkung, die es vermutlich erzielen sollte, ich war wieder einmal der Gefangene meiner Hormone. Wie viel Zeit mochte Sylvia dafür aufwenden, um mich ständig im Grenzbereich zwischen Geilheit und Irrsinn verweilen zu lassen. Es lag nicht daran, dass ich nicht realisierte, welches Spiel hier gespielt wurde. Mir gefiel einfach das Spiel und ich sah mich keineswegs als Verlierer.
    
    „Komm Mäxchen, leg dich ein bisschen zu mir."
    
    Sie winkte mit ihrer Kette und den daran befestigten Schlüssel.
    
    „Jetzt?", fragte ich erstaunt.
    
    Es war 15.10 Uhr, eigentlich sollte es erst am Abend losgehen. Das Schloss wurde entfernt und mein kleiner Tagedieb strebte in die Freiheit. Sylvia sah mich an und legte eine kleine Streichholzschachtel auf den Tisch. Sie entnahm ein Streichholz und legte es neben die Schachtel.
    
    „Wir haben noch viel Zeit, ich kann es also langsam angehen lassen."
    
    Langsam, fast in Zeitlupe ergriff sie meinen Prügel und begann diesen sanft auf und ab zu bewegen.
    
    „Wenn du kommst, hast du buchstäblich dein Kind in den Wind geschossen. Sage also immer rechtzeitig Stopp. Wenn die Schachteln leer sind, wirst du das Erste und Einzige mal in mir kommen."
    
    Sylvia legte eine zweite Schachtel auf den Tisch. Ich schluckte und schielte auf die Schachteln. Die Inhaltsangabe war mit 10 Stück angegeben. Neunzehnmal ohne Erleichterung, das würde ein wahrer Höllenritt werden. Ich ...
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