1. Der Schlüssel zum Glück - Teil 07


    Datum: 05.06.2018, Kategorien: BDSM Autor: byB_lasius

    ... versuchte mich, innerlich für diese Marathonsession zu wappnen. Neunzehnmal würde ich unter normalen Umständen nie aushalten, aber die Umstände waren nicht normal. Es ging darum, mir meinen Kinderwunsch zu erfüllen, und wenn ich ehrlich sein will, auch darum einmal in Sylvia eindringen zu dürfen. Fest entschlossen konzentrierte ich mich auf meinen Körper, ich durfte den ‚Point of no Return' keinesfalls verpassen. „Stopp", ließ ich Sylvia wissen.
    
    „Du veralberst mich, so schnell?"
    
    Ich hatte nicht geflunkert, ich war wirklich schon kurz davor. Sylvias weiche Hände ließen von mir ab und sie nahm ein zweites Streichholz aus der Pappschachtel. Runde zwei, drei und vier hatte ich einigermaßen unbeschadet überstanden. Jetzt legte sie ein Streichholz quer über die anderen vier. Mittlerweile entwickelte sich eine große Skepsis, ob ich dieser Herkulesaufgabe gewachsen war. Wieder umschlossen Sylvias Hände mein Glied. Mit jeder Auf- und Abbewegung kostete es mich mehr Willenskraft. Ich konnte mich jetzt nicht einfach gehen lassen. Ich würde es schon ein paar wenige Stunden aushalten, ich wusste nur noch nicht wie. Jetzt lagen vier weitere Hölzer auf dem Tisch, die darauf warteten mit einem weiteren quer gelegten ein Fünferbündel zu bilden. Meine Zuversicht schwand dahin. Beinahe hatte ich den Punkt verpasst und nur mit viel Glück konnte ich meinen Orgasmus verhindern. Sylvia bemerkte dies und gönnte mir eine längere Pause. Sie zündete eine Zigarette an und gab sie mir, eine zweite ...
    ... rauchte sie selbst. Mein ganzer Körper fühlte sich an, als stünde er unter Strom. Mein Gehirn schien sich in Pudding zu verwandeln.
    
    „Sylvia, warum hast du mir als deine Vertretung Susi ausgesucht?"
    
    „Meinst du, das wäre der richtige Zeitpunkt für eine solche Diskussion?"
    
    „Nein."
    
    „Sylvia, ich werde es nicht schaffen. Was du mit mir machst, kann kein Mensch aus Fleisch und Blut aushalten. Ich flehe dich an, bitte erlöse mich."
    
    „Amen", sagte sie. „Mäxchen ich weiß, das wird nicht einfach für dich, aber ich bin sicher, du schaffst das. Denk daran, um was es geht. Du wirst stolz sein, wenn all dies überstanden ist. Ich glaube fest an dich! Bereit für die nächste Runde?"
    
    ‚Nein, ich bin nicht bereit!', schrie alles in mir. Doch ich nickte nur.
    
    Ich spürte, wie mein Herz zu rasen begann und in meinem Magen brannte es wie Feuer. Selbst eine Erektion aufrecht zu erhalten fiel mir schwer. Sylvia half mit ihrer Zunge nach. In langsamen, langen Bahnen ließ sie jetzt ihre Zungenspitze über mein Penis gleiten. Dabei schaute sie mir tief in die Augen. Wie paralysiert starrte ich in ihre grüne Iris. Wieder gelang es mir, in letzter Sekunde Stopp zu sagen. Mehr würde ich nicht aushalten können, um keinen Preis der Welt. Alles in mir verkrampfte sich. Es war vorbei, eine Schachtel war leer, aber mehr war mir nicht möglich. Vor allem mental baute ich drastisch ab. Verdammt, ich war nie jemand gewesen, der nahe am Wasser gebaut war, aber jetzt brach es aus mir heraus. Wie ein ...
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