1. Wohngemeinschaft


    Datum: 16.10.2020, Kategorien: Medien, Autor: Anonym

    ... schilderten, wollte er sich gleich mit in die geplante WG einklinken. Das hielten alle für eine gute Idee, obgleich mein Freund und ich ihn zu dem Zeitpunkt nur sehr flüchtig kannten. In Anbetracht der Tatsache, dass er ein Freund von Martin war und dass er uns dazu verhelfen konnte, dass der Umzug endlich klappen würde, hörte es sich jedoch nach einem sehr guten Einfall an. Zudem war er uns beiden, wie bereits gesagt, auf Anhieb sehr nett erschienen.
    
    Wir sagten also zu und begannen mit der Planung für eine Vierer- WG. Ich würde mit meinem Freund ein Zimmer beziehen, Flo und Martin würden natürlich jeweils ein eigenes bekommen, zudem sollte es ein gemeinsames Wohnzimmer geben. Mithilfe der neu hinzugekommenen finanziellen Mittel fanden wir auch relativ schnell eine Wohnung, die sehr schön und geräumig aussah. Die Besichtigung verlief sehr positiv, die Vermieterin hatte gegen eine Wohngemeinschaft überhaupt nichts einzuwenden, und so konnte der Umzug in das neue Zuhause beginnen.
    
    Es dauerte nicht sehr lange, bis wir uns alle häuslich eingerichtet hatten. Die Chemie zwischen uns stimmte, und so fühlten wir uns sehr wohl. Martin hatte in der Tat begonnen, ein wenig aufzutauen, und seine häufige schlechte Laune hatte sich schon deutlich gebessert. So saßen wir oft alle zusammen, erzählten uns etwas und alberten herum. Es war ein sehr schönes Gefühl.
    
    Mit der Zeit lebten wir uns immer besser ein. Ich genoss die Zeit sehr, es war richtig schön, endlich mit meinem Schatz ...
    ... zusammenzuleben, und mit Flo und Martin verstand ich mich ja auch sehr gut. Nur brachte die Tatsache, dass wir uns als Paar endlich jede Nacht das Bett teilen konnten, natürlich auch mit sich, dass wir immer mehr Lust aufeinander bekamen. Und wie ich schon angedeutet habe, reichte uns die Beschränkung auf das Bett schon von Anfang an nicht aus.
    
    Ich hatte schon vor längerer Zeit meine devote Ader entdeckt, was meinem Freund äußerst gut gefiel, weil er selbst sehr dominant war. Jedoch lebten wir nun mit zwei Männern zusammen, die davon noch nichts ahnten. Außer kleineren Fesselspielchen war daher zunächst einmal nicht mehr drin. Dies gefiel uns beiden zwar gut, reichte jedoch weder mir noch meinem Liebling wirklich aus. Wären wir nur zu zweit gewesen, hätten sich keine Probleme ergeben, er hätte mir die Regel aufgetragen, mich in der Wohnung ausschließlich nackt zu bewegen, was ich mir schon lange wünschte.
    
    Mit unseren Mitbewohnern gestaltete sich die Sache nun deutlich schwieriger. Jedoch wollte ich auf das Gefühl der Nacktheit nicht verzichten, zudem war es mir ein Bedürfnis, den Wünschen meines Meisters zu entsprechen. Aus diesem Grund ließ ich immer häufiger die Unterwäsche weg, nach einer Weile trug ich gar keine mehr. Ich hatte nicht den Eindruck, dass Flo oder Martin etwas bemerkten, aber es erregte mich umso mehr, mit engem T-Shirt und möglichst kurzem Rock neben ihnen zu sitzen und zu wissen, dass nur mein Freund eingeweiht war, dass ich nichts darunter trug. Auch ...
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