Mein ist die Rache
Datum: 28.10.2020,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: bydutchrain
Unbequem.
Meine Haltung ist verdammt unbequem, irgendwie hänge ich über etwas.
Ein Schwanz rammt sich in meine Spalte. Ich will nach hinten treten, meine Füße sind festgebunden, in meinen Bauch drückt sich die Rückenlehne eines Stuhls. Ein Seil um meinen Kopf fixiert mein Haupt seitlich auf der Sitzfläche. Meine Hände sind an die Stuhlbeine gebunden, merke ich, als ich mich panisch loswinden will.
„Aufhören!", schreie ich, aber nur unartikuliertes Grunzen ist zu hören.
„Die Sau wird wach!"
Welche Sau?
Wer wird wach?
Ein brennender Schmerz schießt durch mein Hinterteil, ein Schlag. Ich fluche, wieder ist nur grunzen zu hören, in meinen Mund steckt etwas. Mit der Zunge will ich es rausdrücken, fühle nur eine unbewegliche Kugel. Wütend winde ich mich hin und her, werde von den Fesseln gebremst, statt schreien und fluchen kann ich durch den Knebel nur stöhnen. Bilder zwingen sich in mein Hirn, abstrakt und unrealistisch. Nur langsam dringt zu mir durch, dass es sich um die Realität handelt. Neben mir, an der Wand sitzen meine Freunde auf zwei Kisten, nackt, gefesselt und auch mit einem Knebel im Mund. Ihre Köpfe aufrecht an einem Brett hinter ihren Rücken gebunden, atmen sie röchelnd.
Helles Licht verschlimmert meine Kopfschmerzen. Meine Spalte pocht. Meine Füße sind eiskalt, stehen auf nacktem Beton. Ein kalter Luftzug verursacht mir Gänsehaut.
„Hey, Schlampe! Jetzt zeigen wir dir was ficken ist!", grölt eine verzerrte, mechanische Stimme ...
... gehässig.
Und doch weiß ich, wer es ist. Ich weiß, was er schon seit Tagen rumerzählt. Panisch zerre ich an den Seilen, erreiche nur, dass ich mir wehtue. Sie sind roh, schneiden mit jeder Bewegung, die ich mache, tiefer in meine Haut. Wimmernd höre ich auf, zwinge mich dazu ruhig und regelmäßig zu atmen.
„Aber erst die Schlappschwänze aufwecken, die sollen alles genau sehen", fügt das Arschloch an.
Der Schwanz verschwindet, hinter mir höre ich leise Schritte, mehrere Personen. Zwei Wasserschwalle landen auf Fox und King, es klirrt, Eiswürfel schlittern bis unter meinem Stuhl. Fast simultan reagieren sie, öffnen die Augen, schütteln sich, versuchen zu reden, aufzustehen und sehen sich panisch um. Genau wie ich reagiert habe. Nach wenigen Sekunden haben auch sie die Situation erfasst und ihre Blicke ruhen auf mir, schießen ab und zu zu den Schweinen. Ich habe keine Ahnung wie viele da sind, habe nur eine Stimme gehört. Fox interpretiert meine hochgezogenen Augenbrauen richtig und sieht vier Mal von mir zu einer anderen Stelle hinter mir. Kurz schließe ich meine Augen, sehe dann wieder Fox an.
Und jetzt? Haben die vier Ärsche tatsächlich im Sinn mich zu vergewaltigen? Was heiß, „haben sie vor"? Sie haben schon angefangen...
„Nachher wirst du dein großes Maul halten, Arschkriecherin! Wenn wir fertig sind, hast du nichts mehr zu melden!"
Ein Schwanz dringt gewaltsam in mich, so brutal, dass meine Schamlippen mit reingedrückt werden und ich ein Stöhnen nicht zurückhalten ...