Seelenverwandt Teil 02 - Sexgeschichten

Seelenverwandt Teil 02

... Tage und jetzt ein Sinnbild für Einsamkeit und einer fürchterlichen Leere, die von Maire Besitz ergriffen hatte.

Kurz schien die Traurigkeit ihres Daseins sie zu überwältigen und ihre Fingerspitze war kurz davor, auf das Handydisplay zu tippen um Marks Nummer zu aktivieren.

Aber wie immer in diesen Situationen giftete Maries innere Stimme durch ihren Kopf: „Du hast alles falsch gemacht Marie. Du warst als Ehefrau eine Versagerin und hast als Mutter, deinen eigenen Sohn gefickt. Du hast ihn gefickt! Gefickt, gefickt, gefickt! Du bist eine sexsüchtige Inzestschlampe."

Mit all ihrer Willenskraft, rang sie ihre Schwermut nieder und zwang sich erneut die Gedanken an ihren Sohn beiseite zu schieben. Sie griff ein Kleid aus ihrem Schrank heraus und bereitete sich auf ihr Date vor.

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Donnerstagabend

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Aufgeregt, wie vor jeder Verabredung, stand Marie um 21:00 Uhr vor dem sehr herunterkommenden Stundenhotel und klapperte, mit ihren langen Nägeln, an die Tür des Zimmers mit der Nummer 12. Ein junger, sportlich wirkender Mann öffnete ihr, ließ Marie eintreten und schloss die Tür wieder. „Nimm doch bitte Platz", forderte der Mann, der sich Rolf nannte, Marie auf und wies dabei auf das frisch bezogene Bett. Er selbst ließ sich in einem Cocktailsessel nieder.

Marie setzte sich, mit überschlagenen Beinen, auf die Bettkante und lehnte sich, auf ihre Arme gestützt, nach hinten. Sie trug ein kurzes, rotes Sommerkleid mit ...

... Spaghettiträgern und Absatzsandalen, dessen schwarze Schnüre bis zu den Waden hinauf reichten. Ihre dunklen Locken, die zu einer Hochsteckfrisur drapiert waren, wallten ungezähmt über ihrem langen, schlanken Hals.

Marie fixierte Rolf und lächelte dabei süffisant. „Du bist also „RocketMan25"? Na ... ich hoffe dein Name ist Programm. Ich wäre nämlich sehr enttäuscht, wenn sich deine Rakete als Silvesterknaller entpuppen würde."

Rolf konterte ihren Kommentar mit einem selbstzufriedenen Grinsen. „Bis jetzt hat sich noch keine Frau beschwert", versicherte er Marie.

„Na wir werden sehen. Wo ist denn dein „lieber" Freund?", fragte sie und spie dabei das Wort „lieb" aus, als könne sie nicht glauben, dass Männer überhaupt lieb sein könnten.

„Müsste jeden Moment hier sein", antwortete Rolf und wie aufs Stichwort, bollerte jemand an die Zimmertür. Rolf öffnete und ein großer, vierschrötiger Mann mit Glatze trat ein.

„Marie, darf ich vorstellen, das ist Heiko, ein guter Kumpel. Er ist übrigens auch auf unserer speziellen Internetseite angemeldet, als „Mr.Big24" und ich verspreche dir, auch sein Name ist Program."

Marie überkam lustvolle Angst. Heiko war ein wahrer Riese. Beide waren ihr Körperlich weit überlegen und zumindest Heiko sah mit seiner Glatze, seinen dominanten Gesichtszügen und seinem kompakten Körper, furchteinflössend aus.

Es war das erste Mal, dass sie sich mit fremden Männern zum Sex verabredet hatte, ohne diese vorher irgendwo, auf einen Kaffee zu treffen. ...