1. Seelenverwandt Teil 02


    Datum: 28.10.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byBlueBird18

    ... Bildschirm leuchtete auf. Sehnsüchtig sah sie in das Gesicht ihres Sohnes.
    
    „Du Arschloch, du süsses, verdammtes Arschloch! ... Ich liebe dich! ... Ich liebe dich." Sie küsste ihren Bildschirm und flüsterte mit heiserer Stimme ...
    
    „Dunkelheit in meinem Herzen,
    
    kalte Einsamkeit die mich umschließt,
    
    doch zünden tausend warme Kerzen,
    
    wenn... aus dir... ein... Lächeln sprießt."
    
    ... und zitierte so ihren Sohn, mit dem Vers, den er ihr, an jenem verhängnisvollen Abend ihres Blind Dates, gewidmet hatte. Marie umklammerte ihr Handy, wie einen wertvollen Schatz, gab ihrem Sohn einen letzten Kuss und fühlte ihre verquollenen Augenlieder unendlich schwer werden.
    
    „Gute Nacht mein Sohn ... gute Nacht mein kleiner Poet ... mein ..."
    
    Dann erstarb ihr heiseres Flüstern und Marie ereilte die Gnade eines tiefen Schlafes. Das Vibrieren in ihrer Hand und den eingehenden Anruf ihres Sohnes, bemerkte sie nicht mehr.
    
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    Am Nachmittag des selben Tages
    
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    Die schwüle Sommerluft drückte sich wie ein Lawinenabgang, unbarmherzig durch das geöffnete Fenster vor Marks Schreibtisch und der Schweiß ran ihm den Rücken und die Schläfen hinunter. Er und Sina bewohnten eine Dachgeschosswohnung, die zwar einen hervorragenden Blick auf den Stadtpark erlaubte, im Sommer allerdings brütend heiß wurde, während sie sich im Winter in eine Eishöhle verwandelte.
    
    Mark las in seinen Büchern und versuchte sich ...
    ... auf die Fertigstellung einer Studienarbeit zu konzentrieren. Unablässig schweiften seine Gedanken jedoch ab und er musste immer wieder an Marie denken. Er stützte sein Kinn auf seine Hand und ließ seinen Blick über den Stadtpark schweifen.
    
    „Was sie jetzt wohl gerade macht?", hörte er sich in Gedanken fragen.
    
    Mark ließ die Stimme in seinem Kopf verhallen, senkte seinen Blick wieder auf seine Hausarbeit und zwang sich weiter zu schreiben. Doch schon nach kurzer Zeit, sah er in Gedanken Maries nackten Körper, während sich das Aroma ihrer Körpersäfte über seine Zunge legte. Es war erstaunlich, stellte er fest, wie sich Einbildungskraft auf die Sinne auswirkte.
    
    Er schielte zu seinem Bett hinüber und lechzte nach ihrem Duft. Mit schnellen Schritten bewegte er sich zu seiner Matratze, zog den Slip seiner Mutter unter seinem Kissen hervor und presste ihn gegen seine Nase. Mit einem tiefen Atemzug füllten sich seine Lungen und das mütterliche Parfum, berauschte ihn wie eine Droge. Es war der Slip, den Marie während ihres Blind Dates getragen hatte und den sie, während ihres fluchtartigen Aufbruchs zurück ließ.
    
    Genußvoll sog er immer wieder den schweren süßen Duft ein spürte aber, dass sich zunehmend auch ein anderes Gefühl in diesen Rausch mischte. Es war das Gefühl der Enttäuschung. Die Enttäuschung darüber, dass sie nicht hier war. Das er keine Chance hatte, Marie tatsächlich zu berühren, sie in seiner Nähe zu haben, sie anzusehen, ihre Stimme zu hören, sie einfach mit ...
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