Seelenverwandt Teil 02 - Sexgeschichten

Seelenverwandt Teil 02

... Mark. Du wirst ja wohl verstehen, das ich die Sache zwischen dir und deiner Mutter, erstmal verdauen musste... oder?"

Mark sah den Baum hinauf und gab keine Antwort.

Sie trat an ihn heran und zu seiner Überraschung, nahm sie seine Hand fast liebevoll in die ihre. „Ich mache dir keinen Vorwurf und halte dich auch nicht für pervers. Ich kann dich sogar ein bisschen verstehen. Ich meine, deine Mutter ist so verdammt süß, da könnte sogar ich schwach werden. Ich frag mich nur, warum sie dich nimmt, wenn sie doch jeden anderen haben könnte", feixte Sina grinsend und pikste ihm dabei in die Rippen.

„Ha ha ... witzig!", war die etwas gnatzige Antwort. Trotzdem konnte Mark sich ein Lächeln nicht verkneifen.

„Na ja", fuhr Sina unbekümmert fort, „wo die Liebe eben hinfällt. Ich hoffe du erzählst mir eure Love Story irgendwann einmal."

„Irgendwann einmal! ... Aber momentan nimmt die Story gerade ein abruptes Ende.

„Das kann ich gut verstehen. Das ist für keinen von euch einfach und sicher macht sich deine Mutter auch Vorwürfe."

„Danke Sina, das ist sehr hilfreich. Erzähl mir lieber, wie ich dieses sture Wesen dazu bewege, sich auf diese Liebe einzulassen.

„Heißt das, dein magischer Zauberstab reicht nicht aus um sie zu überzeugen?"

Ein böser Blick durchbohrte Sina und für einen kurzen Moment hatte sie das Gefühl, dass ihr Kommentar vielleicht doch eine Spur zu gewagt war. Dann entspannten sich Marks Gesichtszüge jedoch wieder und er visierte mit einem Stein ...

... erneut das Höschen an.

„Was soll das eigentlich werden? Wieso bewirfst du den Baum?"

„Ich versuche nicht diesen blöden Baum zu treffen, sondern diesen verdammten Slip."

Das Fragezeichen stand Sina deutlich ins Gesicht geschrieben. Kurz überlegte sie, ob Mark wohl noch alle Tassen im Schrank hatte. Doch dann ahnte sie, wem dieses Höschen gehören musste.

„Oh man! Du und deine Muti ihr solltet dringend zu einer Paartherapie gehen. Ich bin sicher es gibt eine Lösung für euer Problem."

„Jep, mag sein, aber Muti hat in ihrer grenzenlosen Sturheit beschlossen, nicht mehr mit mir zu kommunizieren. Sie macht so etwas lieber mit sich alleine aus, ohne mich. Alles was mir bleibt, ist an diesem verdammten Slip zu schnüffeln und ihren verlausten Mösenduft in mich aufzunehmen, um so wenigstens die Illusion zu haben, dass diese verfluchte Hexe in meiner Nähe ist!!! Verdammte Scheiße!!!"

Mark spie seine Worte, in einem waren Wutrausch heraus und warf den nächsten Stein, wild in die Baumkrone, vorbei an Maries Höschen und treffsicher, durch die nächste Scheibe, des bereits beschädigten Autos.

Sina war schwer beeindruckt von Marks Treffkunst, verkniff sich aber jeden weiteren Kommentar, da er sonst wahrscheinlich einfach explodiert wäre.

Sie schaute sich kurz um, dann bückte sie sich, hob einen Stein auf und visierte das schwarze Stück Stoff an.

„Jetzt guck zu und lerne!",hörte er sie sagen, dann holte sie aus und ließ den Stein fliegen. Es war eine atemberaubende ...