1. Seelenverwandt Teil 02


    Datum: 28.10.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byBlueBird18

    ... ihren Körper.
    
    Marie schloss ihre Augen und ergab sich ihrer verzehrenden Lust. Ein langer, anschwellender, Stöhnlaut entfuhr ihrer Kehle und Mark sah, wie seine Mutter unter dieser Flut von Händen verschwand. Fetzen ihres Abendkleides fanden ihren Weg durch das Meer dieser Hände und vielen, wie welke Blätter, auf den Eichenholzboden.
    
    Dann trat der junge Mann mit dem Smoking und dem aufgesetzten Charme zum Bett, bedachte Mark mit einem äußerst boshaften Grinsen, löste die Raffhalter der Bettvorhänge und ließ die Szene hinter feinfädigem Stoff verschwinden.
    
    Maries lustverzerrte, kreischende Stöhnlaute, die Musik, die jolende Tanzgesellschaft und das knarren des Bettes verschmolzen zu einer grausamen Kakofonie. In hilfloser Wut hechtete Mark auf das Himmelbett zu und stürzte in die Dunkelheit hinein.
    
    Noch bevor der dumpfe Schmerz in sein Bewusstsein drang, hörte er Maries flüsternde Stimme:
    
    „Gute Nacht mein Sohn ... gute Nacht mein kleiner Poet ... mein ..."
    
    Dann wurde er unsanft aus seinem Schlaf gerissen. Der Traum, der durch seinen Kopf tobte wurde ihm entrissen und zurück blieben die Fragmente von skurril - erotischen Erinnerungen, welche wie Puzzleteile in seinem Gedächtnis hingen und mit dem ersten klaren Gedanken des Erwachens, zu verblassen begannen.
    
    Benommen schlug Mark seine Augen auf und tastete verwirrt um sich. Nichts als Dunkelheit. Seine Hände stießen gegen einen hölzernen Bettrahmen und in seinem Verstand machte es klick. Schweißgebadet ...
    ... registrierte er, dass er auf dem Fußboden seiner Studentenbude lag und offensichtlich aus seinem Bett gerollt war.
    
    „Oh Gott ... oh Gott ... was war dass denn für ein Traum?", hörte er sich in Gedanken sagen und vernahm, die klagenden Worte seiner Mutter, die als flüsternder Sprechgesang, in seinem Kopf nachhallten.
    
    „Gute Nacht mein Sohn ... gute Nacht mein kleiner Poet ... mein ..." Ihre Stimme war so präsent und klar, als hätte Marie, hier in diesem Raum, von Angesicht zu Angesicht mit ihm gesprochen und es schnürte Mark fast die Kehle zu, als er das Ausmaß kraftloser Traurigkeit erkannte, die in ihren Worten lag.
    
    Ohne einen klaren Gedanken zu fassen, fingerte er nach seinem Handy, öffnete seine Kontaktliste und tippte auf „Marie Handy". Er hörte es klingeln, wartete, doch seine Mutter ging nicht ran. „Wozu auch?", hörte er sich jetzt flüstern. „Sie schläft wahrscheinlich wie ein Baby, während ich mir, wegen eines beschissenen Traums, Sorgen mache."
    
    Als der Anrufbeantworter in der Leitung zu hören war, legte Mark auf, nicht wissend, dass Marie in fötaler Körperhaltung, nackt auf einem Bett, in einem Stundenhotel lag, nachdem Rolf und Heiko sie in die völlige Erschöpfung gefickt hatten und nicht wissend, dass Marie, mit der letzten ihr verbliebenen Kraft des Tages, die Worte gehaucht hatte, die auf mystische Weise, ihren Widerhall in Marks Traum gefunden hatten:
    
    „Gute Nacht mein Sohn ... gute Nacht mein kleiner Poet ... mein ..."
    
    *******
    
    *******
    
    Völlig ...
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