Seelenverwandt Teil 02
Datum: 28.10.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byBlueBird18
... fertig von diesem Traum, setzte er sich auf und lehnte sich an sein Bettgestell. Er vergrub das Gesicht in seinen Händen und pflügte mit seinen Fingern durch die Haare. Dann drangen Geräusche in sein Bewusstsein. Zuerst die Melodie von Chris Isaak's „Wicked Game", dann ein knarrendes Bett, kreischendes, lustvolles Stöhnen und dazwischen, helles Kichern und Männerstimmen.
Die Geräusche kamen aus Sinas Zimmer und wieder ein Mal, wurde er Zeuge ihres unersättlichen Männerhungers.
Die dünnen Wände dieser Studentenbruchbude, waren nach Marks Dafürhalten kaum mehr, als ein Sichtschutz und hatten es folglich nicht verhindern können, dass sich die Geräusche aus Sinas Zimmer, als Unterton in Marks Bewusstsein gemischt hatten und somit wahrscheinlich auch Ursache seines Traums waren.
Mark konnte neben Sinas Lustlauten und ihrem hellen Gekicher, zwei Männerstimmen ausmachen. Offenbar setzte die „Ménage à trois" gerade zu einem formidablen Finale an. Denn Sinas Freudenbekundungen schienen ihrem Gipfel zuzulaufen.
„Ohhh Gott! .... Ohhh Gott! ... Jaa, ... weiter ... Ohh Gott!... Ohh Gott!"
Mark lauschte dem geräuschvollen Akt und fragte sich, wie es dazu kam, dass die Menschen, im Augenblick größter Lust, offenbar zu Gott fanden. Sicherlich war es nicht unpassend, dem Schöpfer, für das Geschenk menschlicher Reproduktion, zu huldigen. Denn was gab es schöneres, als sich den süssen Qualen des Liebesspieles hinzugeben.
Andererseits, gab es nicht wenige Menschen, die durch ...
... dieses Genschenk in abyssische Dunkelheit entglitten. Kurz sann er darüber nach, ob dem Inzest mit seiner Mutter, ein solch finsterer Geist inne wohnte.
Ein inzestuöses Verhältnis zur eigenen Mutter war moralisch fragwürdig und strafbar... und genau das machte es so grenzenlos geil. Aber bedeutete das auch, dass der Geist dieser Liaison verdorben und destruktiv war?
Der Akt mit seiner Mutter beruhte auf Freiwilligkeit und entsprang einem Gefühl echter Liebe, jedenfalls empfand er das so. Oder war es doch nur Begierde? Für einen Moment war er sich nicht darüber im Klaren, auf welchem Fundament ihr Verhältnis fußte oder inzwischen auch nicht mehr fußte. Doch der permanente Drang Marie beschützen zu wollen und diese zermürbende Angst sie zu verlieren, erstickten jeden Zweifel im Keim. Er war rettungslos in seine Mutter verliebt. „Verdammt, verdammt Marie! Gott wie ich dich vermisse."
„Oh Gott, ... oh Gott, ... ja, ... ja, ... stoss fester! ... Fester! ... Oh ja...", Sinas Stöhnlaute mischten sich unsensibel in Marks bedeutungsschwere Gedankenwelt.
Sie gab wirklich alles stellte er genervt fest.
„Sina! Komm zum Ende! Es ist mitten in der Nacht!!!", brüllte Mark seiner Zimmerwand entgegen. Keine Reaktion. Der Liebesakt wurde ungerührt Sinas nächstem Höhepunkt entgegen getrieben.
Ein brünstiger Aufschrei offenbarte den Orgasmus von einem ihrer Verehrer. Kurz war es still. Dann schien Sinas Stimme, den zweiten Liebhaber, hektisch anzufeuern. Das rhythmische Klopfen, ...