Seelenverwandt Teil 02 - Sexgeschichten

Seelenverwandt Teil 02

... Duzend Höhepunkte reichen. Die Typen pfeifen doch wahrscheinlich sowieso schon auf dem letzten Loch. Die sind mir bestimmt dankbar, wenn ich dem Ganzen einen Schlusspunkt setzte."

Sina kräuselte verärgert die Lippen und ihre Augen formten sich zu schmalen Schlitzen. Dann änderte sie ihre Taktik, setzte ein zuckersüsses Lächeln auf, näherte sich Mark mit wiegenden Hüften, blieb nur wenige Zentimeter vor ihm stehen und strich mit ihrem Zeigefinger über seine Brust. „Eine Stunde, bitte und mein Angebot steht noch immer. Du darfst mitmachen und du darfst „ihn" auch überall reinstecken. Na was sagst du?"

Mark schüttelte resigniert den Kopf. „Gegen soviel Geilheit ist einfach kein Kraut gewachsen", dachte er.

„Du hast deine Stunde Sina", sagte er und hielt dabei ihre Hand, die nun nahe seinem Schritt war fest, „aber ohne mich! Überleg dir etwas anderes, um es wieder gut zu machen."

„Schade", antwortete sie etwas enttäuscht, „aber trotzdem danke. Du bist ein Schatz." Sie drückte ihm einen Kuss auf die Wange und verschwand aus seinem Zimmer.

Entnervt fläzte er sich wieder auf sein Bett und setzte seine Kopfhörer auf um den erneut einsetzenden Stöhnlauten Sinas zu entrinnen. Er fingerte unter sein Kopfkissen, ergriff den schwarzen String seiner Mutter, tauchte seine Nase in den feinen Stoff und flutete seine Sinne mit ihrem verblassenden Odeur. Langsam dämmerte Mark in den erlösenden Schlaf hinüber. Entrückt durch den Duft seiner Mutter und den magischen Textzeilen ...

... von Schillers Musik:

„I feel you

In every vain

In every beating of my heart

Each breath I take

I feel you

Anyway

In every tear the time I shed

In every word I've never said

I feel you

I feel you

I feel you

I feel you

I feel you"

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Freitagmorgen

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Gerädert von zu wenig Schlaf entstieg Mark seinem Bett und trottete in Unterhose und Hemd in Richtung Dusche. Der Weg in das Badezimmer führte durch einen schmalen Flur, der gleichzeitig auch Küche war, da dieser über eine winzige Kochecke verfügte.

„Hey! Guten Morgen Mark", ertönte eine enthusiastische, helle Stimme hinter ihm. Es war Sina, die bereits am Frühstückstisch saß und einen frisch gepressten Orangensaft trank.

Mark verabscheute gute Laune am Morgen, insbesondere, wenn er schlecht geschlafen hatte. Er fühlte sich wie ein Zombie und in diesem Modus wollte er einfach keine „Sina Sonnenschein" um sich haben. Er verspürte den unbändigen Drang, mit einem Biss in ihre Kehle, auch aus Sina einen Zombie zu machen, um ihre gute Laune der seinen anzupassen. Aber wahrscheinlich, würde ihr sogar noch als Zombie, die Sonne aus dem Arsch scheinen resümierte er.

„Morgen!", murrte Mark mehr zu sich als zu ihr.

„Hey, sorry wegen heute Nacht. Tut mir wirklich leid. Ich weiß ich habe den Bogen etwas überspannt. Kann ich es mit einem Frühstück und einem frischen Bohnenkaffee wieder gut machen?"

In Marks kühles Zombiegemüt mischte sich, mit den ...